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Nach Abmahnung: Drosselkom gibt LTE-Kunden 30 Gigabyte dazu

Verbraucherzentrale: Altkunden können bis zu dreimal monatlich gratis zubuchen Leipzig/Bonn, 17. Januar 2014: Die Verbraucherzentrale Sachsen aus Leipzig hat im Abmahn-Verfahren gegen die Drossel-Praxis der Deutschen Telekom einen Teilerfolg errungen: Um einer Klage zu entgehen, hat das Bonner Unternehmen für Bestandkunden (Vertragsabschluss vor dem 5. Dezember 2013) das monatliche Datenvolumen für ungedrosseltes Surftempo um 30 Gigabyte erhöht. Sprich: Wer bisher zum Beispiel mit dem LTE-Heimtarif „M“ nur 15 Gigabyte ungedrosselt verbrauchen durfte, kann nun pro Monat bis zu drei Mal zehn Gigabyte kostenlos zubuchen, kommt also auf 45 Gigabyte Inklusivvolumen. Danach allerdings schraubt die Telekom das Surftempo von 50 Megabit pro Sekunde auf nur noch 384 Kilobit je Sekunde herunter – in diesem Punkt ist der Rosa Riese hart geblieben, wie aus einer Mitteilung der Verbraucherschützer hervorgeht.

Verbraucherzentrale mit neuem Teilerfolg gegen „Drosselkom“

Telekom weist nun deutlicher auf Volumengrenzen hin Leipzig, 18. Dezember 2013: Die sächsische Verbraucherzentrale in Leipzig hat nun auch einen Teilerfolg im Kampf gegen die Drosselgrenzen der drahtlosen LTE-Internetzugänge der Telekom („Drosselkom“) erzielt: Der rosa Riese wird künftig auf seiner Internetseite deutlich auf die monatlichen Datenvolumen-Begrenzungen bei ihrem LTE-Tarif „Call & Surf Comfort via Funk“ hinweisen. Eine entsprechende Unterlassungserklärung habe die Telekom nach einer Abmahnung nun abgegeben, teilten die Verbraucherschützer heute mit.

Telekom streicht Drossel aus Festnetz-Verträgen

Auch Altkunden bleiben ungedrosselt Bonn, 28. Dezember 2013: Die zuletzt als „Drosselkom“ verspottete Deutsche Telekom hat nun auch offiziell die Konsequenz aus den Protesten der Nutzer und aus dem verlorenen Prozess im Landgericht Köln gezogen und nun offiziell die Drossel-Klauseln aus ihren Festnetz-Verträgen gestrichen. Wie der Telekommunikations-Konzern aus Bonn heute mitteilte, werden „sofort die Volumen-Klausel in unseren neuen Festnetz-Verträgen gestrichen und in allen bestehenden Festnetz-Verträgen nicht angewendet“.

Verbraucherzentrale mahnt nun auch Vodafones LTE-Drossel ab

Leipzig, 12. Dezember 2013: Die Verbraucherzentrale Sachsen hat nach der Telekom nun auch Vodafone wegen deren Praxis abgemahnt, drahtlose LTE-Internetanschlüsse nach einem gewissen verbrauchten Datenvolumen pro Monat im Tempo drastisch herunterzudrosseln. „Wir halten die Tarifinformationen im Angebot ,LTE Zuhause’ insgesamt für nicht transparent und sehen eine unangemessene Benachteiligung der Verbraucher“, erklärte Katja Henschler von der Verbraucherzentrale.

Verbraucherzentrale mahnt Telekom wegen LTE-Drossel auf dem Land ab

Sachsen fordern Unterlassungserklärung bis 13. Dezember Leipzig, 4. Dezember 2013: Nachdem sich die als „Drosselkom“ in die Kritik geratene „Deutsche Telekom“ erst kürzlich wegen ihrer gedrosselten Festnetz-Internetanschlüsse eine Schlappe im Landgericht Köln hatte einstecken müssen, will die Verbraucherzentrale Sachsen nun erreichen, dass das Unternehmen auch für seine LTE-Funkdatentarife auf dem Lande nicht mehr nach dem Verbrauch eines bestimmten Datenvolumens drosselt. Die in Leipzig ansässige Verbraucherzentrale hat die Telekom deshalb nun abgemahnt und ihr eine Frist bis zum 11. Dezember 2013 gegeben, eine Unterlassungserklärung abzugeben.

Vodafone steckt 1,2 Mrd. € in Handynetz-Ausbau, hält aber an Drossel fest

Ausbauziel: Klarer sprechen, schneller surfen Dresden, 7. November 2013: Der Telekommunikations-Konzern Vodafone hält nichts von Datendrosseln à la Telekom für Festnetz-Internetanschlüsse, wird aber an den Drosselklappen im Mobildatenfunk fest. „Der Ausbau der Mobilfunknetzes verursacht ganz andere Kosten als in den Festnetzen“, argumentierte Vodadone-Techniksprecher Dirk Ellenbeck heute in Dresden. „Nur wegen zwei Prozent der Nutzer, die monatlich über 15 Gigabyte saugen, die Netze derartig auszubauen, wäre unverhältnismäßig.“