Alle Artikel mit dem Schlagwort: Drittmittel

Prof. Ulrike Thomas im Roboterkeller der TU Chemnitz mit einem Paar Beine für einen künftigen Schreitroboter. Foto: Heiko Weckbrodt

Roboter, Wasserstoff und kluge Züge: Drittmittel-Rekord für TU Chemnitz

Uni warb 88 Millionen Euro jenseits der Grundförderung ein Chemnitz, 17. Februar 2023. Die Technischen Universität Chemnitz (TUC) gewinnt an Forschungsprofil und akquiriert dadurch auch immer mehr Drittmittel. So warb die Uni im Jahr 2022 rund 88 Millionen Euro von Finanziers jenseits der staatlichen Grundförderung ein. Damit sind die Drittmittel-Einnahmen seit der Vor-Corona-Zeit um ein Viertel gestiegen. „Das stellt einen neuen Rekordwert für die TU Chemnitz dar“, hieß es in einer TUC-Mitteilung.

Zecke unterm Mikroskop. Foto: Heiko Weckbrodt

TU Dresden stößt in Top 5 bei der DFG-Forschungsgeldakquise vor

Einzige ostdeutsche Exzellen-Uni hat zuletzt 293 Millionen Euro eingeworben Dresden, 5. Oktober 2021. Sachsen hat im ostdeutschen Vergleich die erfolgreichsten Hochschulen bei der Akquise von Geldern der „Deutsche Forschungsgemeinschaft“ (DFG). Allein die Technische Universität Dresden hat in der Förderperiode 2017 bis 2019 mit seinen Forschungsanträgen rund 293 Millionen Euro eingeworben und ist damit in dieser Hinsicht unter die fünf erfolgreichsten deutschen Unis vorgestoßen. Das geht aus Mitteilungen der DFG und des Freistaats hervor.

Blick auf die Gantry, gewissermaßen die "Lupe", die die Protonenstrahlen auf die Tumore im Patienten lenkt, im Uniklinikum Dresden. Foto: Universitätsklinikum CGC Dresden

Mehr Geld für Hochschulen

Ausgaben um 4 % gestiegen Wiesbaden, 17 April 2019. Die Hochschulausgaben sind im Jahr 2017 um vier Prozent auf 54,1 Milliarden Euro gestiegen. Das teilte das Statistische Bundesamt (Destatis) in Wiesbaden mit. Eingerechnet sind in diese Summe die Ausgaben für Lehre, Forschung und Krankenbehandlung in öffentlichen, kirchlichen und privaten Hochschulen.

TU Dresden im DFG-Förderatlas auf Rang 6

München hat aber weiter die akquisestärkste Uni München/Dresden, 5. Juli 2018. Die Ludwig-Maximilians-Universität (LMU) München hat in den Jahren 2014 bis 2016 insgesamt 315,8 Millionen Euro Gelder der „Deutschen Forschungsgemeinschaft“ (DFG) eingeworben – damit ist sie die akquisestärkste deutsche Uni bei Drittmitteln. Das teilte die DFG heute mit. Auf den Platzen 2 und 3 folgen die Universität Heidelberg und die RWTH Aachen. Besonders zugelegt hat dafür Dresden: Den Wissenschaftlern der Technischen Universität Dresden (TUD) gelingt es immer besser, über die Basisfinanzierung des Landes hinaus zusätzliche Gelder der DFG einzuwerben: Sie arbeiteten sich um vier Ränge auf Platz 6 im deutschen Vergleich vor. Das geht aus dem neuen DFG-Förderatlas hervor.

In dieser sogenannten Target-Kammer im Zentrum für Hochleistungs-Strahlenquellen des HZDR trifft der Lichtstrahl des Hochleistungslasers auf den Elektronenstrahl des ELBE-Beschleunigers. Ziel ist die Erzeugung brillanter Röntgenstrahlung. Foto: HZDR/Frank Bierstedt

Immer mehr Hochschul-Wissenschaftler durch Drittmittel finanziert

Anteil stieg deutschlandweit innerhalb von zehn Jahren von 20 auf 26 % Wiesbaden, 30. April 2018. Deutschlandweit spielen zusätzlich eingeworbene externe Gelder – die sogenannten Drittmittel – eine wachsende Rolle für den akademischen Betrieb: Etwa ein Viertel (26 %) des wissenschaftlichen Hochschulpersonals finanzierte sich im Jahr 2016 aus solchen Quellen jenseits der öffentlichen Grundfinanzierung. Zehn Jahre zuvor waren es erst 20 %. Das teilte das statistische Bundesamt in Wiesbaden heute mit.