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Neigt zu Gesprächen mit anderen Haushaltsgeräten: Die "Oron" und andere Designer-LED-Leuchten wurden von ehemaligen Studenten der HTW Dresden entwickelt. Foto: Holy Trinity

Wenn die Lampe dreimal blinkert: „Ich liebe Dich“

Dresdner „Holy Trinity“ feiert mit LED-Designerlampen international Erfolge – und vernetzt sie nun Dresden, 18. Dezember 2014. Lange sah es ja so aus, als ob sich die Hoffnung, die ehrgeizigen Dresdner Licht-Forschungen auch in Jobs und Unternehmen umzumünzen, nicht so recht erfüllen würden. Passend zum bevorstehenden „Lichtjahr 2015“ in der Landeshauptstadt stellen sich nun aber doch die ersten wirtschaftlichen Erfolge ein, wenn auch noch in kleinem Maßstab. Die einst aus einem Studienprojekt an der Hochschule für Wirtschaft und Technik (HTW) Dresden hervorgegangene Firma „Dreipuls“ zum Beispiel verkauft ihre Designer-LED-Leuchten inzwischen an Kunden weltweit „Die Nachfrage zieht an“, sagt Unternehmens-Chef Matthias Pinkert. „Wir liefern unsere Leuchten zum Beispiel nach Frankreich, Japan und Mexiko.“

Statt Schalter: LED-Designer-Leuchten der Dresdner „Dreipuls“ gehorchen auf Gesten

Licht wie von magischer Hand Dresden, 26. Juli 2013: Bald ist Schluss mit verkeimten Lichtschaltern: Ehemalige Studenten der „Hochschule für Technik und Wirtschaft“ (HTW) Dresden haben sich im alten Armee-Pulverturm der Dresdner Albertstadt eingenistet, die Firma „Dreipuls“ gegründet und dort LED-Designerleuchten entwickelt, die sich wie mit magischer Hand steuern lassen – mit bloßen Gesten. Das ist cool, allerdings mit Preisen zwischen etwa 1000 und 2000 Euro nicht ganz billig. Daher bieten die Dreipulser ihre magischen Leuchten vorerst vor allem Luxusküchen-Herstellern, Architekturbüros und Anwaltskanzleien in Deutschland, Spanien und den USA an. Chef Matthias Pinkert ist allerdings überzeugt: In den nächsten vier Jahren wird die LED-Technik ein paar Quantensprünge machen und bald auch für jedermann erschwinglich sein.

Dresdner OLED-Leuchtzweige im Palmengarten

Frankfurt/Main, 16.4.2012: Faszinierende Designerleuchten im Stile von Baumzweigen, die das Potenzial flächig-transparenter „Organischer Leuchtdioden“ (OLEDs) demonstrieren, stellt das Dresdner Fraunhofer-Institut für Photonische Mikrosysteme (IPMS) derzeit im Palmengarten der Leuchtenmesse „Luminale“ in Frankfurt am Main aus. Die Leuchtinstallationen entstanden in einer Zusammenarbeit der IPMS-Pilotfabrik „COMEDD„, der Deutschen Werkstätten Hellerau und der Designerin Irena Kilibarda.