Alle Artikel mit dem Schlagwort: Cybersicherheit

Heimarbeit alias Home Office ist wieder auf dem Vormarsch - aber kommt bei neuen Stellen kaum als Lockangebot vor. Foto (bearbeitet): Heiko Weckbrodt

TÜV: Mobiles Arbeiten erhöht die Gefahr von Cyberangriffen in Unternehmen

Ein Viertel der Betriebe berichtet von Sicherheitsproblemen Berlin, 2. März 2024. In deutschen Unternehmen sorgt Heimarbeit und mobiles Arbeiten für Cybersicherheitsprobleme. Das hat eine Ipsos-Umfrage unter 501 Unternehmen im Auftrag des TÜV-Verbands aus Berlin ergeben. Laut der „TÜV-Cybersicherheits-Studie 2023“ sieht etwa jedes vierte Unternehmen (26 Prozent) erhebliche IT-Sicherheitsprobleme durch mobiles Arbeiten, unabhängig von der Unternehmensgröße.

Ein Experiment zu passiven Gehirn-Computer-Schnittstellen/Passive BCIs. Auf der Kopfhaut aufliegende Elektroden zeichnen die Gehirnaktivität auf und übersetzen diese in Echtzeit in Veränderungen, die auf dem Computerbildschirm sichtbar sind. Foto: Gedachtegoed via Cyberagentur

30 Millionen Euro für gedankengesteuerte Maschinen

Cyberagentur schießt für Cottbuser Zander-Projekt rekordverdächtige 30 Millionen Euro zu Cottbus/Halle, 15. Dezember 2023. Die Bundes-Cyberagentur gibt „Zander Laboratories“ über 30 Millionen Euro, damit die Cottbuser Neurotech-Firma damit die hirngesteuerte Interaktion zwischen Mensch, Maschine und „Künstlicher Intelligenz“ (KI) revolutioniert. Das hat die „Agentur für Innovation in der Cybersicherheit“ aus Halle mitgeteilt. Es handele sich dabei um die bisher „größte Forschungsfinanzierung in Europa“, die die Agentur bisher bewilligt hat.

Künstliche Intelligenzen sollen künftig imstande sein, auch mit verschlüsselten Daten lernen und rechnen zu können. Visualisierung: Dall-E

Kleinbetriebe sollen offene Stellen mit Künstlichen Intelligenzen besetzen

TU Dresden und Steibeis-Institut wollen Firmen beim sicheren KI-Einsatz helfen Dresden/Heilbronn, 14. Juni 2023. Als Antwort auf den Fachkräftemangel vor allem auf dem Lande und jenseits der großen Konzerne sollen kleine Industriebetriebe künftig verstärkt Künstliche Intelligenzen (KI) für die Qualitätskontrolle, Lagerhaltung und andere Aufgaben einsetzen, für die sich partout keine menschlichen Bewerber mehr finden. Damit dies tatsächlich gelingt und nicht an Sicherheitsbedenken scheitert, wollen Wissenschaftlerinnen der TU Dresden und des Ferdinand-Steinbeis-Instituts Heilbronn den Mittelständlern nun mit Leitlinien und Fallbeispielen helfen. Das hat die Technische Universität Dresden angekündigt.

Blick in ein Spiegelkabinett im binären Matrix-Stil im Futurium Berlin. Foto: Heiko Weckbrodt digital Binärcode

Cyberagentur plant 2. Standort in Dresden

Hauptsitz bleibt aber in Halle Halle/Dresden, 13. Januar 2023. Die Bundes-Cyberagentur in Halle will einen zweiten Standort in Dresden eröffnen. Das hat die „Agentur für Innovation in der Cybersicherheit“ (Cyberagentur) heute angekündigt. Vorausgegangen war eine Abstimmung zwischen dem Bundes-Verteidigungsministerium, dem Innenministerium und die Staatskanzleien von Sachsen und Sachsen-Anhalt.

Cyber-Viren und Datenspionage heben Deutsche wenig an

Bonn, 27. Juli 2015. Über Netz-Viren, Cyberattacken und Datenschutz-Brüche wird zwar viel berichtet und gewarnt. Doch die allermeisten Deutschen lässt all dies ziemlich kalt. Das geht aus dem „Sicherheitsreport 2015“ hervor, den das „Institut für Demoskopie“ Allensbach und das „Centrum für Strategie und Höhere Führung“ für die Deutschen Telekom erstellt haben.