Alle Artikel mit dem Schlagwort: Comic

Der Ghul, Lucy und Möchtegern-Ritter Maximus im nuklear zerstörten Kalifornien. Abb.: MGM/Amazon

Endzeit-Spektakel „Fallout“ bekommt 2. Staffel

Amazon: Videospiel-Verfilmung ist meistgestreamte Staffel seit ,Die Ringe der Macht’“ Vault 33, 19. April 2024. Die Videospiel-Verfilmung „Fallout“ bekommt eine zweite Staffel. Das hat Amazon Prime mitgeteilt, das die Serie gemeinsam mit Kilter, MGM und Bethesda produziert hat. „Die erste Staffel zählt zu den Top 3 der meistgeschauten Titel bei Prime Video und ist die meistgestreamte Staffel seit ,Die Ringe der Macht’“, teilte Amazon mit. Wann die zweite Staffel startet, teilten die Partner aber noch nicht mit.

Angelino (rechts) hängt als ewiger Looser mit seinen Ghetto-Freunden Vinz und Willy ab - bis ein Unfall ihn die ganze Niedertracht "des Systems" erkennen lässt.- Szenenfoto:_ Eurovideo

Comicverfilmung „Mutafukaz“: Pizzabote durchschaut das System – und das jagt ihn

Abgedrehter, surrealer Animations-Thriller aus Frankreich „Mutafukaz“ ist ein abgedrehter, anarchistisch anmutender Comic aus Frankreich. Regisseur Guillaume „RUN“ Renard erzählt darin von einem Pizza-Boten, der nach einem Mopedunfall das ganze Ausmaß einer Verschwörung erkennt – und ins Kreuzfeuer des Systems gerät. Erschienen ist dieser wilde Animationsfilm nun auf DVD und Bluray.

Javier (Mitte) und seine Familie tun sich mit Clementine (hinten links) zusammen, um inmitten von Zombie-Horden und Bösewichten der Sekte "Ne Frontier" zu überleben. Abb.: Telltale

The Walking Dead: Neue Spiele-Staffel zur TV-Serie gestartet

Mädchen Clementine kämpft im Telltale-Adventure mit neuen Freunden ums Überleben Während sich Sheriff Rick und seine Gretreuen in der originalen Fernsehserie „The Walking Dead“ gerade von den Schlachten gegen Zombies und Saviors in einer Staffelpause ausruhen, kämpft derweil das Mädchen Clementine im Videospiel-Ableger der untoten Serie wieder ums Überleben – zusammen mit neuen Verbündeten.

Wie sich die Freunde wohl gegen Freezers Schergen schlagen werden? Abb.: B/S 2015DBZMC

Dragonball-Abenteuer kommen als 3D-Anime ins Kino

Trickfilm „Dragonball Z: Resurrection ‚F’“ startet am 8. September in Deutschland Die Manga- und TV-Reihe „Dragonball Z“ kommt am 8. September 2016 als 3D-Anime in die deutschen Kinos. Das hat der „AV VISIONEN Filmverleih“ angekündigt. Dabei handele es sich um den „hierzulande überhaupt ersten Anime in 3D“. Zusätzlich werde der Fantasy-Action-Trickfilm auch in einer 2D-Version starten.

Michone schleppt die angeschossene Samantha durch Zombiehorden bis zum Haus von Sams Vater. Abb.: Telltales

The Walking Dead – Michonne: Zwischen Zombies und Banditen

Neue Episode aus der Telltale-Spielereihe zur TV-Serie In der Spielereihe „Michonne“ zur Zombie-Fernsehserie „The Walking Dead“ bleibt es spannend: Unsere schwarze Einzelgängerin befreit die junge Samantha von einer Bande skrupelloser Überlebender. Auf der Flucht wird das Mädchen allerdings angeschossen. Mit der Schwerverletzten im Arm schleppt sich Michonne zu einem abgelegenen Farmer-Haus. Dort hofft sie auf Hilfe für Sam und auf neue Verbündete – dort aber spülen verdrängte Erinnerungen an ihre eigenen verschwundenen Kinder ans Licht.

Gerät ganz schnell mal in einen Metzelrausch, wenn die Untoten zu sehr ningeln: Michonne in "The Walking Dead". Abb.: BSF

Zittere Zombie: Michonne kommt!

Telltale erzählt in neuer „The Walking Dead“-Videospieleserie, wie die Apokalypse eine Einzelkämpferin formte In der Fan-Gemeinde der „Walking Dead“ gehört die schwarze Michonne zweifellos zu den Publikumslieblingen: Naht die wortkarge Schwertkämpferin, reflektiert selbst der hirnloseste Zombie über die Spielarten des kopflosen Totseins und röchelt lieber woanders herum. Kein Wunder also, dass die US-Spieleschmiede ihre neueste Adventure-Miniserie aus dem „The Walking Dead“-Universum eben dieser Michonne widmet, über deren Vergangenheit man in der TV-Serie so wenig erfährt.

Gared versucht ein WIldlings-Mädchen zu überzeugen, ihn zu einer geheimen Gruft des Nordens zu führen. Abb.: BSF

Game of Thrones: Schicksalsstunde für Haus Forrester naht

Vorletzte Episode der Spiele-Reihe zur TV-Serie veröffentlicht Für das Haus Forrester naht die Schicksalsstunde: Wird die Familie aus dem Norden, die einst so treu zu den Starks stand, im Bürgerkrieg von Westeros zermahlen oder kann sie sich behaupten? Werden diplomatische Listen reichen, um das Überleben zu sichern, oder muss der Lord von Ironrath sein Glück in der Schlacht suchen? In „A Nest of Vipers“, der vorletzten Episode der Adventure-Reihe zur TV-Serie „Game of Thrones“, dreht die Spieleschmiede „Telltale Games“ noch mal ordentlich am dramatischen Rad: Einer aus der Familie Forrester muss über die Klinge springen, im hohen Norden wetzen die Untoten heran und in Westeros’ Hauptstadt Königsmund verstrickt sich die Tochter der Familie immer tiefer in den Intrigensumpf zu Hofe.

Mira Forrester (links) versucht in Königsmund, Königin Margaery (r., Natalie Dormer) auf die Seite ihrer Familie zu ziehen. Abb.: BSF

Game of Thrones: Rettet das Haus Forrester!

In der Videospiel-Adpation von Telltale lenken wir die Geschicke eines kleinen Fürstenhauses im Norden von Westeros Westeros. In einer reichlichen Woche startet im US-Fernsehen die fünfte Staffel von Games of Thrones. Wer die Zeit bis dahin partout nicht aushält, kann sich derweil an einer spielerischen Umsetzung der Intrigen von Westeros ergötzen: Die „Telltale Studios“ haben ein Adventure, oder besser gesagt: einen interaktiven Comic zur Serie und zur Fantasie-Romanserie „Das Lied von Eis und Feuer“ von George R. R. Martin geschaffen. Inzwischen sind drei der sechs geplanten Spieleteile von „Game of Thrones“ als Episoden-Downloads erschienen. Darin steuern wir die Geschicke einer kleinen Adelsfamilie des Nordens, die in der TV-Version und in den Büchern nur am Rande erwähnt wird: die Forresters.

Gamora (Zoe Saldana) und Quill (Chris Pratt) turteln in der Schlacht. Foto: Disney

„Guardians of the Galaxy“: Superhelden und Superschurken jagen Urknall-Kugel

Comic-Verfilmung im Stil einer Weltraumoper erscheint fürs Heimkino Wie es sich für einen Superschurken gehört, will Ronan (Lee Pace – „Lincoln“, „Der Hobbit“) nichts weniger als die Galaxis unterjochen. Ohne Superwaffe macht sich das aber schlecht. Also sendet der finstere Galakto-Fürst seine Zwangs-Adoptivtochter Gamora (Zoe Saldana – Lt. Uhura aus „Star Trek“) aus, ihm eine verschollene Urknall-Kugel zu besorgen. Die hat sich aber schon der Beutejäger Peter Quill (Chris Pratt) gekrallt, der wiederum von einem Waschbären und einem Baum (Vin Diesel – „Riddick“) gejagt wird. Aus Gegnern werden bald jedoch bald Verbündete: die „Guardians of the Galaxy“. So weit, so infantil: Die gleichnamige Comic-Verfilmung von James Gunn, die am 8. Januar 2015 fürs Heimkino erscheint, wartet zwar nicht gerade mit einer elaborierten Handlung auf. Das macht sie jedoch durch eine erfrischende Brise Selbstironie und vor allem eine stilvoll-optische Inszenierung wett.

Jane (rechts) bringt Hung-Clementine in "The Walking Dead" ein paar fiese Tricks gegen attackierende Zombies bei. Abb.: BSF

„Walking Dead“: Zombies knicken ein, Baby gerettet

Im Staffelfinale des Adventures stehen für Clem harte Entscheidungen an Endlich erbarmt sich eine und bringt der jungen Clementine ein paar richtig nützliche Tricks gegen die Röchel-Zombies bei: Tritt ihnen erst ins Knie, erklärt die abgebrühte Jane der Elfjährigen, und erst wenn sie aber Boden liegen, stichst Du mit der Ahle zu… Manchmal erinnert Clementine ihre Gesprächspartner und damit den Spieler zwar „I’m just a kid“ („Ich bin nur ein Kind“), doch inzwischen ist die kindliche Heldin der interaktiven Comic-Serie „The Walking Dead“ fast schon eine Anführerin der erwachsenen Überlebenden inmitten der Zombie-Apokalypse um sie herum. Und in den letzten beiden Folgen der zweiten Spiele-Staffel, „Amid the Ruins“ und „No Going Back“ muss sie ein paar besonders harte – und teils recht blutige – Entscheidungen treffen, um ihr eigenes Überleben und das den verwaisten Babys, das ihr anvertraut wurde, zu sichern.

Nichts mit Puppenspielen: Clementine hackt sich ihren Weg frei. Abb.: Telltale

„The Walking Dead 2.3“: Elfjährige zwischen Zombies und Tyrannen

Neue Episode „Amid the Ruins“ des internaktiven Comics Die kleine Clementine hat aber auch ein Pech: Da hat sie nun die Zombie-Apokalypse überlebt, ist gerade so einer Horde Untoter entschlüpft – und rennt geradewegs ein paar sturmgewehr-bewaffneten Bösewichten in die Hände, die sie und ihre erwachsenen Freunde in einen zur Festung umgebauten Baumarkt zur Zwangsarbeit verschleppen. Aber die clevere Elfjährige weiß sich zu helfen und trickst Röchler wie Aufseher aus. Erzählt wird dies in gewohnt stilsicher-düsterer Weise in der nun im Netz veröffentlichten Episode „In Harms Way“ der interaktiven Zombie-Abenteuernovelle „The Walking Dead“.

Sullivan Stapleton als athenischer Schlachtemeister Themistokles. Foto: Warner

Bluray „300: Rise of an Empire“: Blut, Schweiß & Klischees

Zack Snyders neue Schlachteplatte macht Themistokles zum Überkrieger Wer geglaubt hat, die antike Schlachteplatte an den Thermopylen sei auserzählt, nachdem das persische Millionenheer mit Leonidas den letzten der spartiatischen Superkrieger abgemurkste, hat sich geschnitten – und zwar gewaltig. „300“ war einfach zu umstritten und zu erfolgreich, als dass Hollywood auf eine Fortsetzung hätte verzichten können. Und eben dies haben dann Zack Snyder und Konsorten mit „300: Rise of an Empire“ auch tatsächlich getan. Darin wird Gewalt mindestens ebenso gekonnt bis zur Absurdität gesteigert und stilisiert, sprudeln die Blutfontänen noch lustiger aus abgehackten Armen, Beinen und Köpfen, wird wieder in feinster Riefenstahl-Tradition der Triumph des freien, aber gehörig muskelumpackten Willens gefeiert. Doch hatte „300“ auf seine ganz eigene Art wie aus einem Guss gewirkt, will die 2.0er Version irgendwie nicht so recht funktionieren.

„Wolverine“ auf DVD: Wolfsmensch rast durch Japan

Konzernchef scharf auf Jackmans Turbo-Heilung Wolverine (Hugh Jackman) hängt nach dem Tod seiner Ische wie ein zielloses Tier in den amerikanischen Wäldern ab, bis ihn die junge Schwertkämpferin Yukio nach Japan lockt: Dort liege sein alter Weltkriegskumpel Yashida im Sterben, den der unsterblich-unverwundbare Wolverine einst vor dem Atombomben-Abwurf in Nakasaki geschützt hatte. Leider stellt sich bald heraus, dass der inzwischen zum Technologiekonzern-Chef aufgestiegene Yashida Wolverine weniger aus sentimentalen Gründen nach Tokio gelockt hat, sondern um die Kräfte des Wolfsmenschen zu gelangen. Daraufhin tut sich unser Heros mit Yashida Enkelin Mariko zusammen und jagt mit ihr quer durch Japan…

„Iron Man 3“: Pyromanische Blechknallerei

Eisenmann jagt Mandarin-Terroristen Aufwendige Comic-Verfilmungen gehören seit geraumer Zeit zu den Lieblings-Gelddruckmaschinen in Hollywood und eines der neuesten Erzeugnisse aus dieser Produktlinie ist „Iron Man 3“. In dem Star-besetzten Actionstreifen versucht der Hightech-eisengerüstete Tony Stark (Robert Downey Jr., „Sherlock Holmes“), sein Leben als Superheld und Tüftler mit seiner neuen Rolle als Gatte der liebreizenden Pepper (Gwyneth Paltrow) unter einen Stahlhut zu bekommen. Was ihm nach spätestens 20 Filmminuten nicht mehr gelingt: Der mysteriöse „Mandarin“-Superterrorist (Ben Kingsley, „Hugo Cabret„) bedroht nicht nur den US-Präsidenten, sondern auch Iron Mans Heim und Frau – was ein Feuerwerk aus Stahl, Sci-Fi-Waffengeballer und pyrotechnisch ausgefeilten Explosionen nach sich zieht.

DVD „Captain America“: Infantile Träume aufgemotzt

Was hebt junge Amerikaner eigentlich an einem Supermenschen an, der in Clowns-Kostüm und Strumpfhosen Nazis hinterher hechtet und dabei mit einem Sternenbanner-Ritterschild MPi-Kugeln abwehrt? US-Regisseur Joe Johnston war von solch infantilen Phantasien in seiner 50er-Jahre-Kindheit offensichtlich so fasziniert, dass er die Comic-Serie „Captain America“ mit viel technischem Aufwand auf die große Leinwand gebracht hat.