Alle Artikel mit dem Schlagwort: Boom

Prof. Dr. Uwe Aßmann, Dekan der Fakultät Informatik, Technische Universität Dresden in den Technischen Sammlungen Dresden, Sonderausstellung "Schöne neue Cyberwelt? Computerspiele und Gesellschaft" Foto: Heiko Weckbrodt

Sächsische Dekane fordern doppelt soviel Informatik-Ausbildung

Damit Software-Boom im Freistaat nicht abstirbt, soll sich Kapazität von 900 auf 2000 Absolventen pro Jahr erhöhen. Dresden, 16. September 2019. Damit das vielversprechende Wachstum der sächsischen Software-Industrie nicht durch zunehmende Fachkräfte-Engpässe abgewürgt wird, haben der Informatik-Professor Uwe Aßmann von der TU Dresden und weitere Dekane eine Ausbildungsoffensive vom Freistaat gefordert. In ihrem Strategiepapier „Nu.digital“ appellieren sie an die Bildungspolitiker, die akademischen Ausbildungskapazitäten für Informatiker in Sachsen zu verdoppeln und außerdem Roboterlabore für Schüler auf dem Lande einzurichten.

Auch iPad & Co. setzen inzwischen auf Cloud-Lösungen. Abb.: Apple

Immer mehr Deutsche legen Daten in der Cloud ab

1/3 nutzt Rechnerwolken, Tendenz: steigend Berlin, 9. September 2015. Die NSA-Schnüffelaffäre hat den Cloud-Boom selbst unter den als datenschutz-orientiert geltenden Deutschen offensichtlich nicht nachhaltig erschüttert: Immer mehr Bundesbürger legen Fotos, Musik, Filme, Texte und andere Daten in Rechnerwolken („Clouds“) im Internet ab. Traf dies vor einem Jahr erst auf 27 Prozent der deutschen Internetnutzer zu, ist der Anteil inzwischen auf 32 Prozent, also etwa ein Drittel, gestiegen. Das geht aus Umfragen des deutschen Digitalverbands „Bitkom“ aus Berlin hervor.

Foto: ZMG

Tablet-Absatz sinkt

Palo Alto, 13. August 2015. Der Markt für Tablett-Rechner schrumpft: Im zweiten Quartal 2015 wurden weltweit elf Prozent weniger Tablets verkauft als ein Jahr zuvor, teilte das US-M;arktforschungs-Unternehmen „Canalys“ mit.

Solarwatt-Chef Detlef Neuhaus erwartet einen zweiten Solarboom in Deutschland - der werde allerdings vom Markt und nicht von Einspeise-Vergütungen getrieben sein. Foto: Heiko Weckbrodt

Solarwatt rechnet mit „2. Photovoltaik-Boom“ in Deutschland

Dresdner Solarfirma steuert nach Beinahe-Pleite wieder ins Plus Dresden, 13. September 2014: Der Totengesang auf die einst weltweit führende deutsche Solarindustrie wurde möglicherweise verfrüht gesungen: „In Deutschland ist demnächst ein zweiter Photovoltaik-Boom zu erwarten“, glaubt jedenfalls Solarwatt-Chef Detlef Neuhaus. Was an Unternehmen nach der tiefen Branchenkrise übrig geblieben sei, tanze jetzt nicht mehr um Fördermillionen und Strafzölle herum wie ums goldene Kalb, sondern habe sich neustrukturiert und setze nun auf Produkte, die auch auf dem freien Markt wettbewerbsfähig seien. „Und damit rechne in Mitteleuropa und insbesondere in Deutschland mit einem wachsenden Markt“, sagt der Chef des einst selbst arg gebeutelten Dresdner Solarmodul-Herstellers. „Das wird sicher nicht explosionsartig stattfinden, aber es wird ein solide wachsender Markt sein.“

iPad 3. Abb.: Apple

Tablet-Boom nähert sich dem Ende

Erstmals weniger Tablet-Bildschirme ausgeliefert Santa Clara, 21. Mai 2014: Der Markt für Tablettrechner (Tablets), der seit Apples erstem iPad im Jahr 2010 rasant expandiert war, ist anscheinend übersättigt und könnte demnächst sogar schrumpfen. Darauf deutet eine neue Analyse des kalifornischen Marktforschungs-Unternehmens „Display Search“ aus Santa Clara hin. Demnach wurden im April erstmals weltweit weniger Tablet-Bildschirme als im Vorjahreszeitraum ausgeliefert.

App-Boom: Jeder vierte Deutsche nutzt Mini-Programme fürs Computertelefon

Berlin, 10. Oktober 2012: Sie sind allgegenwärtig und durchdringen immer mehr Lebenssphären: Apps – jene Mini-Programme für Computertelefone, Tablettrechner und Digitalfernseher, die uns das Wetter in unserer Stadt prophezeien, das Smartphone zum Schminkspiegel oder zur Taschenlampe umwandeln, mit denen die digitalen Nomaden ihren nächsten Bankautomaten oder Briefkasten suchen oder ihr Sprinttempo zur nächsten Bus-Haltestelle berechnen. Und sie erfreuen sich steigender Beliebtheit: Inzwischen nutzt jeder vierte Deutsche (rund 21 Millionen) „Apps“, wie eine Forsa-Umfrage ergeben hat – vor zwei Jahren waren es erst halb soviel.