Alle Artikel mit dem Schlagwort: Bewerber

Netzbewertung von Firma beeinflusst Bewerber

Berlin, 20. Mai 2013: Etwa jeder vierte deutsche Internet-Nutzer hat sich schon einmal über Arbeitgeber im Netz informiert. Und etwa 70 Prozent derer, die wirklich eine neue Arbeit suchen, haben sich von den Netzbewertungen über das jeweilige Unternehmen auch in ihrer Entscheidung beeinflussen lassen. Das hat eine Aris-Umfrage unter 778 Internetnutzern im Auftrag des Bitkom-Verbandes ermittelt.

Euro-Krise: Mehr Bewerber aus Südeuropa bei deutschen Hightech-Firmen

Berlin, 11. September 2012: Die Euro-Krise könnte anscheinend als Nebeneffekt dabei helfen, den Fachkräftemangel in der Bundesrepublik zu entspannen: Fast jedes fübfte deutsche Hightech-Unternehmen hat in den vergangenen Monaten Bewerbungen von Spezialisten aus den krisengeschüttelten südeuropäischen Staaten bekommen und damit spürbar mehr als sonst üblich. Das hat eine Umfrage des Hightech-Verbandes „Bitkom“ (Berlin) erheben.

58 % der Studenten lesen vor Bewerbung Firmenrezension im Netz

Unterschleißheim, 3.4.2012: Was beim privaten Einkauf im Amazon- oder Apple-Netzladen längst gang und gäbe ist – nämlich vorab die Rezensionen anderer Käufer des Produkts zu studieren -, wird auch auf dem Arbeitsmarkt zum Usus: 73 Prozent aller Studenten und Hochschulabsolventen informieren sich vor einer Stellenbewerbung gezielt im Internet über das Unternehmen ihrer Wahl. 58 Prozent  durchforsten „Facebook“ und andere Kontaktnetzwerke gezielt nach Berichten über die Erfahrungen, die andere Bewerber oder bereits dort angestellte Mitarbeiter mit der Firma gemacht haben, 32 Prozent suchen dort nach berichten über das Arbeitsklima. Das geht aus einer Umfrage von „Microsoft Deutschland“ und dem Portal „Unicum“ unter 1000 Studenten und Hochschulabsolventen hervor.

Wie man sich im Internet-Zeitalter empfiehlt

Über 1000 IT-Firmen und -abteilungen in Sachsen Dresden 11.9.2011: Wenn hierzulande immer öfter über Fachkräftemangel geklagt wird, dann ist das – bisher jedenfalls – vor allem ein Problem kleinerer Firmen: Sie können meist nicht so hohe Gehälter wie die „Leuchttürme“ zahlen und so gehen die besten Ingenieure eben woanders hin. Allein in Sachsen gibt es über 1000 informationstechnologische (IT) Firmen und Abteilungen, schätzt Jörg Klukas, der Chef der Dresdner Firma „Pludoni“. „Der allergrößte Teil davon hat aber nur zehn bis höchstens 30 Mitarbeiter. Die haben kein großes Budget für die Personalakquise und sind wegen ihrer geringen Größe für Bewerber kaum sichtbar.“