Alle Artikel mit dem Schlagwort: Berufung

Tracy Kivell. Foto: MPI für evolutionäre Anthropologie

Wie lernte der Mensch seinen aufrechten Gang?

Tracy Kivell ist neue Direktion am Planck-Evolutionsinstitut Eva in Leipzig Leipzig 5. Februar 2023. Mit der kanadischen Paläoanthropologin Dr. Tracy Kivell hat das Max-Planck-Institut für evolutionäre Anthropologie (Eva) in Leipzig eine neue Direktorin bekommen, die sich auf die Ursprünge des „Menschseins“ spezialisiert hat. Das geht aus einer Eva-Mitteilung hervor.

Elena Hassinger hat die Professur für Tieftemperaturphysik komplexer Elektronensysteme am Würzburg-Dresdner Exzellenzcluster ct.qmat – Komplexität und Topologie in Quantenmaterialien übernommen. Die Professur wurde an der TU Dresden neu eingerichtet. Foto: Tobias Ritz für das ct.qmat

Neue Quantenprofessorin an der TU Dresden mag’s kälter als im All

Elena Hassinger spürt resistenten Supraleitern für bessere Magnetresonanz-Bilder im Krankenhaus nach Dresden, 4. November 2022. Das Exzellenzzentrum „CT.qmat“ an der TU Dresden hat eine neue Quantenprofessorin: Elena Hassinger spürt sogenannten „unkonventionellen Supraleitern“ nach, die bei extrem tiefen Temperaturen allen Strom ohne jeden Widerstand verlustfrei leiten – und dies auch bei starken Magnetfelder. Das ist einerseits wichtig, um künftig bessere Magnetresonanz-Tomographen (MRT) für Krankenhäuser zu bauen. Das geht aus Mitteilungen des „CT.qmat“ und der Technischen Universität Dresden (TUD) hervor. „Dadurch könnte eine sehr viel genauere Auflösung erreicht werden“, betont Hassinger.

Regenerationsexpertin forscht nun in Dresden an selbstheilende Fischen

Catherina Becker nimmt Humboldt-Professur an der TU Dresden an Dresden, 12. Mai 2022. Auf der Spur der selbstheilenden Zebrafische wechselt die Regenerationsforscherin Prof. Catherina G. Becker von Schottland nach Sachsen: Im Zentrum für Regenerative Therapien Dresden (CRTD) will sie im Zuge einer Humboldt-Professur erforschen, wie genau sich Zebrafisch-Gehirne selbst heilen, wie sie selbst nach schwersten Verletzungen neue Verknüpfungen zum Rückenmark wieder herstellen können – und wie sich das Ganze vielleicht doch noch irgendwann auf Menschen mit Hirnschlag oder nach einem Unfall gelähmte Menschen übertragen lässt. Das geht aus einer Mitteilung der TU Dresden hervor, zu der das CRTD gehört.