Alle Artikel mit dem Schlagwort: Banküberfall

Heiße Sache: Victor (Alain Hernandez) und sein Komplize schneiden sich im Hitzeschutzanzug durch den Tresorraum. Szenenfoto: Koch Media

Thriller „Einer gegen alle“: Zum Tresorraum durchgeschnitten

Spanischer Bankraub-Krimi fürs Heimkino erschienen Im spanischen Bankraub-Thriller „Einer gegen alle“ (Original: „Plan de fuga“) spielt Regisseur Inaki Dorronsoro ein doppeltes Spiel. In diesem Rätsel lässt er russische Gangster, iberische Kriminelle und die Polizei aufeinander los. Erschienen ist dieser Krimi nun bei „Koch Media“ auf Bluray und DVD fürs Heimkino.

DVD „The Sound of Noise“: Schweden im Würgegriff musischer Fundamentalisten

Nein, die schwedische Polizei hat kein Problem mit fanatischen Islamisten. Ihr Problem sind fundamentalistische Musiker, die Banken überfallen, OP-Säle stürmen, Kraftwerke besetzen – nur, um die ganze Stadt als Instrument zu gebrauchen, eine „Symphony for a City“ zu spielen, wobei Hochspannungsleitungen den Streicherpart übernehmen, Bankstempel die Schlagzeuge… Und aufklären soll diesen symphonischen Terror ausgerechnet der musikhassende Inspektor Warnebring, dem seine musischen Eltern auch noch wie zum Hohn den Vornamen Amadeus gegeben hatten. Das Ganze nennt sich „Sound of Noise“ und ist ein Musikkrimi des Schweden Ola Simonsson, der heute auf DVD erschienen ist.

DVD „High Life“: Groteske Gangster und ein ausgetickter Cowboy

Eigentlich ein sauberer Plan, den sich der schlaue Dick (Timothy Olyphant) da ausgedacht hat: Durch eine Kette bloßer Tricksereien eine Bank ausrauben, ohne dass ein Tropfen Blut fließt und am Ende hat man ein paar Milliönchen in der Tasche – genug, um „ein bisschen Selbstachtung“ zurückzugewinnen, exzessiven Drogenkonsum fortan selbst finanzieren zu können, ohne noch mal schnorren zu müssen. Doch am viel geprobten Tag X geht dann alles schief, was schief gehen kann: Der irre Bug hat ein paar Knarren mitgebracht, der schöne Donnie flirtet mit den Bankdamen und der zerstreute Billy muss ständig aufs Klo. Am Ende läuft ein Möchtegern-Cowboy Amok und hinterlässt eine Spur von Toten. „High Life“ wandelt sichtlich auf den Spuren von Guy Ritchies Gangstergrotesken „Bube, Dame, König, Gras“ oder „Snatch“, setzt aber auch eigene, fast surreale Akzente (Was macht das Pferd im Wohnzimmer?). Er habe eben schon immer mal ein Heist-Movie (Banküberfall-Film) drehen wollen, erklärt Regisseur Gary Yates in der Bonussektion der nun erschienenen DVD. Gefolgt ist er dabei übrigens auch einem anderen Ritchie-Trend (man denke nur an „Rock N …