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Computer-Nutzung: Deutschland rutscht ins Mittelmaß

Berlin, 23.7.2012: Wertet man die Computer-Nutzung als Indiaktor für die Innovationsfähigkeit einer Volkswirtschaft, so ist Deutschland in den vergangenen Jahren ins europäische Mittelmaß abgerutscht. Das hat der Branchenverband „Bitkom“ eingeschätzt. Dabei stützt er sich auf Daten der europäischen Statistikbehörde „Eurostat“. Demnach nutzen 61 Prozent der deutschen Beschäftigten einen Computer am Arbeitsplatz – genauso viel wie 2007. Während die Rechner-Nutzung in der Bundesrepublik stagnierte, haben andere Staaten allerdings zugelegt, so dass Deutschland in dieser Hinsicht von einem Spitzenplatz auf den 6. Rang abrutschte.

Dienst-Computertelefone steigern Produktivität der Mitarbeiter

Hannover, 15.3.2012: Unternehmen, die ihre Mitarbeiter mit Dienst-Smartphones (Computertelefonen) ausstatten, arbeiten produktiver. Darauf weist die „Deutsche Messe“ in Hannover unter Berufung auf eine Studie von „CN St. Gallen“ im Auftrag von „Telefónica Germany“ hin. Die Marktbeobachter hatten dafür 852 Anwender in deutschen Unternehmen befragt. „Wer seinen Mitarbeitern moderne, mobile Technologien zur Verfügung stellt, steigert die Produktivität und erschließt neue Wertschöpfungspotenziale“, heißt es im Ergebnis. Derzeit nutzt fast jeder zweite Deutsche ein geschäftliches Mobiltelefon, davon wiederum 40 Prozent ein Smartphone. Vor allem die Computertelefone mit ihren breiten Fähigkeiten (Internetanschluss, Terminorganisation, Präsentationen etc.) ermöglichen den Grundsatz „Das Büro folgt dem Mitarbeiter – nicht umgekehrt“, heißt es in der Zusammenfassung der Studie.

Lehrer sind keine Computermuffel mehr

Berlin, 25.8.2011: Hieß es noch in den 90er Jahren oft, der Informatikunterricht an den Schulen sei ein Witz, weil die Schüler mehr vom Computer verstehen als die Pädagogen, so hat sich dieses Bild inzwischen stark gewandelt: „Lehrer sind technikaffiner als landläufig angenommen“, schätzte  der „Bitkom“ in Berlin ein. Der Hightech-Branchen-Verband stützt sich dabei auf eine Umfrage des Meinungsforschungsinstituts „Aris“ unter je 500 Lehrern und Schülern. Daraus geht unter anderem hervor, dass heutige Pädagogen informationstechnologisch besser ausgerüstet sind als der durchschnittliche Deutsche. So haben 90 Prozent der Lehrer einen Breitband-Zugang ins Internet – gegenüber 67 Prozent im Durchschnitt aller deutschen Haushalte. 86 Prozent der Lehrer besitzen ein Notebook oder Netbook, drei Viertel einen PC. In der Gesamtbevölkerung ist dagegen nur in etwa jedem zweiten Haushalt eines der beiden Geräte vorhanden. Drei Viertel aller Lehrer stehen den elektronischen Medien nach eigenem Bekunden positiv oder eher positiv gegenüber, weitere zehn Prozent bezeichnen sich sogar als echte Technik-Fans. Mit zunehmendem Alter nimmt die Technikaffinität der Lehrer allerdings deutlich ab. Fast jeder dritte Lehrer über 50 sieht die digitalen Medien …