Alle Artikel mit dem Schlagwort: Audi

Stefan Beer (Mitte) ist mit seinem Schwiegervater aus Bayern angereist, um in der Volkswagen-Manufaktur Dresden seinen neuen ID4 abzuholen. Rechts daneben steht VW-Mitarbeiter Robert Pardavi. Foto: VW Sachsen

VW-Manufaktur in Sachsen liefert ein Drittel mehr Stromer aus

Dresden profiliert sich neben Wolfsburg als 2. nationales Auto-Auslieferzentrum Dresden, 3. Januar 2022. Die gläserne Manufaktur in Dresden hat sich neben Wolfsburg als zweites nationales Auto-Auslieferzentrum von Volkswagen etabliert. Das hat VW Sachsen heute eingeschätzt. „Wir haben die gläserne Manufaktur vor zwei Jahren strategisch neu ausgerichtet“, erklärte Standortleiter Danny Auerswald. „Neben der Fahrzeugproduktion sind die Auslieferungen an Kunden nun ein zentrales Standbein in Dresden.“

Tracetronic-Chef Rocco Deutschmann (links) und VW-Elektronikentwicklungsleiter Axel Heinrich halten ein "e" und ein "o" zusammen. die Buchstaben symbolisieren das gemeinsame Joint-Venture ""Neocx". Foto: Volkswagen

Autosoftware zu komplex: VW und Tracetronic gründen Joint Venture in Dresden

Neocx soll automatische KI-Testplattform für Volkswagen-Gruppe aufbauen Dresden/Wolfsburg, 30. Juli 2021. Weil gute Software im Digitalisierungs-Zeitalter immer mehr darüber entscheidet, ob sich ein Auto überhaupt noch verkaufen lässt, diese Computerprogramme andererseits immer komplexer werden, haben „Volkswagen“ und „Tracetronic“ in Dresden das gemeinsame Softwaretest-Unternehmen „Neocx“ gegründet. Das startet mit 25 Mitarbeitern und soll später über 100 Menschen in Dresden und Wolfsburg beschäftigen. Das haben die beiden Partner heute in der sächsischen Landeshauptstadt mitgeteilt.

Dampfmaschine in einer Nussschale von 1893. Foto: Ralph Köhler für die SKD

Vom Berggeschrey zum Chip: 500 Jahre sächsische Industrietradition

Landesausstellung zeigt an sieben authentischen Schauorten die Boomphasen und Talfahrten der Wirtschaft in Sachsen Zwickau, 10. Juli 2020. Eine Dampfmaschine in der Nussschale, eine Maschinengewehr-Kamera und ein vibrierender, unermüdlich webender Textilmanufaktur-Saal sind nur einige der vielen technischen und künstlerischen Attraktionen, mit denen die heute in Zwickau eröffnete 4. Sächsische Landesausstellung „Boom. 500 Jahre Industriekultur in Sachsen“ aufwartet. Bis zum 31. Dezember 2020 können die Besucher an sieben authentischen Schauorten den industriellen Weg Sachsens vom „Berggeschrey“ bis zur Gegenwart erleben und sehen.

Ein Mitabeiter erprobt bei Audi die virtuelle Montage eines Elektroautos. Foto: Audi

Audi-Arbeiter üben Elektroauto-Montage virtuell

Datenbrillen und digitale Zwillinge der Montagehallen im Einsatz Neckarsulm/Ingolstadt, 21. Juli 2019. Damit die Audi-Arbeiter im Werk Neckarsulm die Montage der neuen „E-tron GT“-Elektroautos schneller einüben können, setzt der Autohersteller auf „Virtuelle Realität“ (VR): Die Arbeiter bekommen Datenbrillen und können sich damit in einer computergenerierten Werkhalle bewegen, die auf sehr genauen 360-Grad-Scans der echten Montagelinien beruhen. Das geht aus einer Audi-Mitteilung hervor.

Auf der "Drone Week" in Amsterdam haben Audi, Airbus und Italdesign demonstriert, wie fliegende und autonom fahrende Taxis künftig Passagiere transportieren sollen. Allerdings funktioniert das mit Drohne udn Elektroauto erst mal nur im 1:4-Modell. Foto: Audi AG

Audi: Die Flugtaxis kommen, ganz sicher

  Zusammenspiel von Drohnen und E-Autos in Amsterdam demonstriert Amsterdam/Ingolstadt, 27. November 2018. Eine Drohne bringt den Fahrgast automatisch zu einem wartendem Elektroauto, das den Passagier dann weiter zum Ziel bringt… So etwa stellen sich Audi und Airbus die Zukunft urbaner Mobilität vor. Und so haben sie es nun – allerdings zunächst nur im 1:4-Modell – auf der Messe „Drone Week“ in Amsterdam vorgeführt.

Die Designskizze zeigt den geplanten Audi Aicon. Er soll das erste autonom fahrende Elektroauto des Konzerns werden. Foto: Audi

Audi will 2025 rund 800.000 E-Autos verkaufen

VW-Tochter kündigt Unternehmens-Umbau an Ingolstadt, 9. Mai 2018. Die Audi-Spitze will den Ingolstädter Autokonzern zum führenden Anbieter für elektrische Oberklasse-Wagen profilieren. Das Unternehmen soll ab 2025 bereits über 800.000 Elektro- und Hybrid-Autos pro Jahr verkaufen. Diese Ziele hat der Auto-Vorstandsvorsitzende Rupert Stadler heute während einer Aktionärsversammlung formuliert. „Auch in der Elektromobilität wollen wir die Nummer 1 unter den Premiumanbietern werden“, betonte er.

Im Konzept "Pop.Up Next" können sich Leichtbau-Autos sowohl mit austauschbaren Fahrgestellen auf der Straße fortbewegen wie auch fliegen, wenn sie von einer Flugdrohne aufgegabelt werden. Visualisierung: Audi, Italdesign

Halb Auto, halb Flugdrohne

Audi und Airbus schweben Städte à la „Blade Runner“ vor Genf, 6. März 2018. Zumindest in Science-Fiction-Filmen wie „Blade Runner“ oder „Das 5. Element“ hat sich der Stadtverkehr der Zukunft bereits in die dritte Dimension ausgedehnt: Wie Insektenschwärme durcheilen dort fliegende Autos die Wolkenkratzer-Schluchten. Fahren und fliegen auch wir – je nach Stau-Lage – künftig durch unsere Städte? Dieser Frage sind Audi, Airbus und Italdesign nachgegangen. Herausgekommen ist das Konzept „Pop.Up Next“, das die Projektpartner nun in einer überarbeiteten Version vom 8. bis 18. März 2018 auf dem Automobilsalon in Genf zeigen: eine Leichtbaukabine für zwei Passagiere, die entweder wie ein Auto auf Straßen rollt – oder sich in eine fliegende Drohne verwandelt, wenn auf dem Boden zuviel los ist.

Design-Skizze für künfttige autonom fahrende Audi-Fahrzeuge. AUDI AG

Hände weg vom Lenkrad: Im A8 übernimmt AI-Assi die Staufahrt

Audi stellt auf IAA seine Konzepte für automatisches und autonomes Fahren vor Ingolstadt/Frankfurt am Main, 8. September 2017. Im neuen A8 können künftig im Stau-Verkehr zwei künstliche Assistenten das Lenkrad für den Fahrer übernehmen. Das Fahrzeug dafür will Audi auf der Internationalen Automobil-Ausstellung (IAA) vom 14. bis 24. September 2017 in Frankfurt am Main vorstellen. Der neue A8 sei damit das „erste Serienauto der Welt für hochautomatisiertes Fahren auf Level 3 nach den internationalen Standards“, hieß es von dem deutschen Autokonzern.

Audi kooperiert bei der Entwicklung von Autopiloten für das autonome Fahren mit Nvidia. Foto: Heiko Weckbrodt

Kommentar: Deutscher Autoindustrie droht US-Abhängigkeit

In E-Mobilität und im „Autonomen Fahren“ hinken VW & Co. hinterher Dresden, 10. Januar 2017. Galten zumindest bis zum VW-Abgasskandal deutsche Autos in den USA als führend dank technischen Vorsprungs, ändert sich das derzeit schnell und nicht einmal ursächlich wegen der Betrügereien von VW. Es ist vielmehr der massive Trend zu E-Mobilität und autonomem Fahren, dem die deutschen Hersteller schon jetzt hinterher hinken und künftig von den Amerikanern völlig abhängig sein werden.

Foto: Audi

Rekord-Absatz für Audi

Autohersteller verkauft 1,87 Millionen Fahrzeuge Ingolstadt, 9. Januar 2016. Audi hat im vergangenen Jahr soviele Autos verkauft wie nie zuvor: „Trotz schwieriger rahmenbedingungen“ habe das Unternehmen 1,87 Millionen Fahrzeuge abgesetzt und damit rund 3,8 Prozent mehr als im bisherigen Rekordjahr 2015. Das teilte Audi heute in Ingolstadt mit.

Der Nachbau des allerersten Autos von August Horch, der Horch Tonneau von 1904, begrüßt seit wenigen Tagen die Besucher im Museum. Foto: Peter Weckbrodt

Horch-Museum in Zwickau: Automobiler Luxus

Oigers Wochenendtipp führt in eine Autozeit, in der Software-Schummelei noch keine Rolle spielte Zwickau, 14. November 2015. Qualität, Luxus und unübertroffener Eleganz werden wir begegnen, wenn wir dem August-Horch-Museum in Zwickau einen Besuch abstatten. Auf rund 3000 Quadratmetern Fläche findet hier der legendäre Automobilfabrikant August Horch (1868-1951) seine Würdigung. Und wir werden mit über 100 Jahren Zwickauer Automobilbau durch den Anblick von geradezu berauschend schönen Sachzeugen vertraut bemacht.

Sunfire Dresden stellt in einer Pilotanlage aus Ökostrom, Wasser und Luft tankbare Kraftstoffe her. Foto: Sunfire

Boeing und Audi wollen Dresdner Ökosprit-Technik

Sunfire nimmt Pilotanlage in Reick in Betrieb Dresden, 14. November 2014: Die Brennstoffzellen-Firma „Sunfire“ hat gestern neben dem Gasometer Dresden-Reick die innovative Pilotanlage „Fuel1“ offiziell eingeweiht, die künftig Öko-Sprit aus Luft, Wasser und Sonnenenergie erzeugt. Bundesforschungsministerin Johanna Wanka (CDU) verspricht sich Großes von der Dresdner Technologie, deren Entwicklung ihr Ministerium mit gefördert hatte: „Das Sunfire-Verfahren senkt den CO2-Ausstoß und macht uns unabhängiger von Erdöl“, meint sie. „Damit ermöglichen wir nachhaltige Mobilität mit Erneuerbaren Energien.“

Organische Leuchtdioden (OLEDs) kann man auch biegsam "von der Rolle" herstellen. Foto: Fraunohfer FEP/ Comedd

Sechs Millionen Euro für Dresdner OLED-Forschung

Einsatz organischer Leuchten in Autos und Flugzeugen geplant Dresden, 5. November 2014: Wie „Organische Leuchtdioden“ (OLEDs) sinnvoll in Flugzeugen, Autos und Haushaltgeräten eingesetzt werden können, soll ein neues Verbund-Forschungsprojekt „R2D2“ erkunden (das nichts mit gleichnamigen Starwars-Robotern zu tun hat). Unter Führung des Dresdner „Fraunhofer-Instituts für Elektronenstrahl- und Plasmatechnik“ (FEP) wollen Institute und Unternehmen zum Beispiel untersuchen, ob die flachen und flexiblen Leuchten dafür besser stückweise oder effektiver in einer Art Rollendruck-Verfahren hergestellt werden sollten. Das Bundesforschungsministerium fördert das Projekt mit 5,9 Millionen Euro.