Fraunhofer-Ausgründung hat bereits über 5000 Apotheken mit berührungslosen Analysegeräten ausgestattet Dresden, 11. Oktober 2022. Mit Fraunhofer-Mikrospiegeln feiert „Hiperscan“ deutschlandweit Erfolge in der Pharmazie: Seit der Ausgründung aus dem Photonikinstitut IPMS im Jahr 2006 hat das Dresdner Technologie-Unternehmen bereits über 5000 Apotheken mit speziellen Infrarot-Spektrometern versorgt, die ähnlich wie die Tricorder aus der Fernsehserie „Raumschiff Enterprise“ berühungslos herausbekommen, was in einer Probe drinsteckt. Wichtig ist das für die Apotheker vor allem, um die Echtheit und richtige chemische Zusammensetzung von Ausgangsstoffen zu überprüfen, aus denen sie dann Hautsalben, individuelle Krebsmedikamente oder andere Arzneien mischen. Aber auch Nudelfabriken, Fleischverarbeiter und andere Lebensmittelbetriebe nutzen Hiperscan-Technik, um die Fette, Proteine, Feuchtigkeit und Ballaststoffen im zugelieferten Getreide oder Fleisch zu ermitteln. Vor allem die gerade mal schuhkarton-großen Analysegeräte für Apotheken kommen in der Branche so gut an, dass Hiperscan nun eine internationale Expansion nach Amerika vorbereitet.