Alle Artikel mit dem Schlagwort: Amazon

Amazons neues Tablet „Kindle Fire HDX“ schneller und leichter

„Mayday“-Knopf holt Hilfe per Videotelefonie Seattle, 25. September 2013: Das Internetkaufhaus „Amazon“ setzt mit seinem neuen Tablettrechner die Konkurrenz um Apple & Co. erneut unter Druck: Das „Kindle Fire HDX“ wird von mit einem Vierkern-Prozessor „Snapdragon 800“ mit 2,2 Gigahertz angetrieben, soll um ein Drittel leichter als seine Vorgänger sein und wird laut Amazon-Angaben mit deutlich verbesserten Bildschirmen der Größenklassen 7 und 8,9 Zoll ausgestattet. Auch wirbt das in Seattle ansässige US-Unternehmen mit neuen Hilfefunktionen wie dem „Mayday“-Knopf, mit dem sich der Nutzer bei Bedarf einen Amazon-Mitarbeiter direkt per Videotelefonie auf den Bildschirm holen kann.

Schlachthaus Nr. 5: eBuch-Storys sollen Romane von Kurt Vonnegut weiterschreiben

Kreative Jungautoren gefragt Seattle, 4. August 2013: Der deutschstämmige US-Autor Kurt Vonnegut (1922-2007) gehörte zu den stilbildenden Autoren des 20. Jahrhunderts. Er entwarf in seinen Romanen eine desillusioniertes Sicht auf das Individuum in einer zerstörerischen „modernen“ Gesellschaft und verarbeitete in „Schlachthaus Nr. 5“ die Zerstörungs Dresdens als Fanal dieser destruktiven Zivilisationskräfte. Der Internetbuchhändler „Amazon“ hat nun die Lizenzrechte am „Schlachthaus“ und weiteren Werken erworben und Autoren aufgerufen, die literarische Welt des Kurt Vonnegut in eBuch-Kurzgeschichten weiterzuschreiben.

Betrugs-eMails versprechen Vodafone-Bonus, Millionentransfer und Sparkassen-Updates

Internet, 12. Juli 2013: Derzeit rollt durch deutsche eMail-Fächer eine neue Betrugswelle. Meist geht es diesen „Phishern“ darum, Zugangs- und Kontodaten von Sparkassen-, Paypal-, Amazon- und Vodafone-Kunden abzugreifen – aber auch die alte Masche der Nigeria-Connection, mit vermeintlichen Millionen-Transfers zu locken, ist wieder dabei.

Amazon: Spitzen-Buchumsatz in München

Internetkaufhaus nun auch mit Kurzbüchern Luxemburg/München/Dresden, 6. Juli 2013: Gemessen an den Bestellungen „Amazon“, sind die Münchner die Buchkauf-freudigsten Leser in Deutschland, gefolgt von den Mainzern und Bonnern. Das teilte die Europazentrale des Internetkaufhauses in Luxemburg mit. Ausgewertet hatte Amazon die Verkäufe klassischer und elektronischer Bücher in deutschen Großstädten und die pro Kopf der Bürgerschaft umgeschlagen.

Amazon führt eigene virtuelle Währung ein

Seattle, 14. Mai 2013: Das US-Internetkaufhaus „Amazon“ in Seattle baut mit den „Amazon Coins“ eine eigene virtuelle Parallelwährung auf. Das Unternehmen hat das Netzgeld nun zunächst für den US-Markt eingeführt, dort entsprechen 100 Coins derzeit einem Dollar. Einlösen kann man die Coins auf Amazons Tablettrechner „Kindle Fire“ und im Amazon-App-Laden, um Spiele, Mini-Programme und dergleichen zu erwerben.

Amazon richtet Cloud-Entwicklungszentrum in Dresden und Berlin ein

Internethändler will 70 Ingenieure einstellen Dresden/Berlin, 2. Mai 2013: Das amerikanische Internet-Kaufhaus „Amazon“ richtet in Deutschland ein Entwicklungszentrum für Netz-Rechendienste (Cloud Services) ein. Man werde in den kommenden zwölf Monaten rund 70 Entwicklungsingenieure in den beiden Standorten des neuen Zentrums, in Dresden und Berlin, engagieren, kündigte ein Amazon-Sprecher an. Die genaue Verteilung zwischen beiden Standorten stehe noch nicht fest.

Antiquariate zelebrieren im Internetzeitalter Buch als Gesamtkunstwerk

Dresden, 23. April 2013. Können Sie sich noch erinnern wie es damals war, als das Internet noch nicht erfunden war? Als man noch ins Antiquariat statt zum Amazon-Netzportal ging, um nach Büchern zu stöbern? An den Geruch von Papier zwischen den langen Regalreihen? Das Rascheln der Buchseiten? Den Triumph im Herzen und die Lese-Vorfreude im Kopf, wenn man – ein paar Mark ärmer – mit einem Stapel persönlicher Neuentdeckungen nach Hause eilte, im Bus schon die ersten Seiten verschlingend? Oiger-Redakteur Heiko Weckbrodt, heute ein bekennender eBuch-Leser, entsinnt sich noch gern daran – und hat sich mit Blick auf den heutigen Welttag des Buches mit dem Dresdner Antiquar Carsten Rybicki über das Geschäft mit alten Büchern im Internetzeitalter unterhalten.

„Kindle Fire HD im Test“: Top-Tablet zum Sparpreis

Mit dem „Kindle Fire HD“ hat Amazon nun einen soliden, recht ausgereiften und modernen Tablett-Rechner auf dem deutschen Markt etabliert, der sich hinter der Konkurrenz nicht zu verstecken braucht. Dabei drängt sich der Vergleich zum „iPad Mini“ von Apple auf: Nicht nur funktionell ähneln beide Tablets einander, auch äußerlich. Bezeichnend: In unserem Vergleichstest griffen wir oft genug versehentlich nach dem „falschen“ Gerät, haben beide Tablets doch nahezu gleiche Größe, Farbe und Gewicht.

Amazon macht mit Kindle Fire HD weniger Miese

El Segundo, 18. November 2012: Während Apple seine exorbitanten Gewinne im Tablet-Markt durch hohe Geräte-Preise erzielt, ist und bleibt es fraglich, ob Amazon mit seinem Tablettcomputer „Kindle Fire“ jemals Geld verdienen wird: Ähnlich wie Google das „Nexus 7“-Tablet verscherbelt das amerikanische Internetkaufhaus sein Kindle annähernd zum Selbstkostenpreis und hofft auf Profite durch den Verkauf von Büchern, Musik und anderen Inhalten. Zumindest aber macht Amazon mit dem neuen „Kindle Fire HD“ nicht mehr so große Verluste wie mit dem 2011 eingeführten ersten Kindle-Tablet. Das hat eine Studie des Marktforschungsunternehmens „iSuppli“ in El Segundo ergeben, dessen Analysten dafür die Basisversionen von Amazons „Kindle Fire HD“ und Apples „iPad Mini“ im wörtlichen Sinne auseinander genommen haben.

Amazon nimmt alte DVDs in Zahlung

Luxemburg, 15. November 2012: Wer sein DVD-Regal entrümpeln will, kann seine Film-Altbestände ab sofort auch bei Amazon gegen Einkaufsgutscheine eintauschen. Das teilte das Internet-Kaufhaus nun mit. Das Trade-In-Programm umfasste bisher nur Bücher und gebrauchte Spiele. Wieviel das Unternehmen für alte DVDs oder Blurays herausrückt, macht Amazon vom Einzelfall und vor allem vom Gebrauchszustand abhängig. hw

DTV-Manager: Ein reiner eBuch-Markt wäre von Oligopolen beherrscht

München/Dresden, 1. Oktober 2012: Vor einer Marktkonzentration auf wenige große Buchkonzerne im eBuch-Segment hat der Verkaufsleiter des „Deutschen Taschenbuch Verlages“ (dtv München), Rudolf Frankl, im Oiger-Gespräch gewarnt. Während die deutsche Buchpreisbindung im klassischen Buchmarkt eine breite Anbieterlandschaft aus Tausenden Buchhändlern und Verlagen sichere, werde der eBook-Markt von wenigen Großen wie Amazon, Google und Apple dominiert. „Dort droht zwar kein Monopol, aber doch ein Oligopol“, kritisierte Frankl. Zugleich betonte er die Chancen des Digitaltrends für Leser und Verlage: „Vergriffene Bücher wird es dadurch vielleicht irgendwann nicht mehr geben.“ Der Oiger: Das elektronische Buch, das eBook, ist in Deutschland immer noch ein Nischenprodukt mit nur zwei Prozent Marktanteil. Andererseits sind laut einer Bitkom-Umfrage viele Deutsche überzeugt, dass es in 20 Jahren nur noch eBücher zu kaufen geben wird… Rudolf Frankl: In Deutschland ist der eBook-Markt immer noch sehr klein. Ich persönlich halte eBook-Marktanteile von 50, 60 Prozent in überschaubarer Zukunft für ausgeschlossen. Wir beim dtv glauben fest an die Zukunft des gedruckten Buches. Aber wir sind natürlich bereit für das, was der Markt will.

Amazon verkauft sein Tablet „Kindle Fire HD“ ab Herbst auch in Deutschland

Luxemburg, 6. September 2012: Das Internet-Warenhaus „Amazon“ verkauft seinen Tablettrechner „Kindle Fire“ ab Oktober auch in Deutschland – und geht gleichzeitig mit der aufgemotzen Version „Kindle Fire HD“ in die Offensive gegen Apple. Wie Amazon heute mitteilte, wird der Kindle in der Grundversion in Deutschland für 159 Euro zu haben sein, die HD-Variante für 199 Euro. Interessenten können ab sofort die Kindle-Tablets vorbestellen, ausgeliefert werden sie aber erst ab dem 25. Oktober.

Kommentiert: Starautor Adler-Olsen verhängt eBuch-Sperrfrist – und stachelt so Raubkopierer an

Dresden, 30. August 2012: Da haben einige Krimifreunde der „Generation Digital“ nicht schlecht geguckt, als sie dieser Tage den neuesten Morck-Krimi von Jussi Adler Olsen als eBuch bei Amazon oder Thalia kaufen wollten: Nix da, die Digitalgemeinde soll bis März 2013 auf „Verachtung“ warten, erst ein halbes Jahr (!) nach der Druckausgabe darf man sich eine elektronische Variante des Dänen-Krimis herunterladen.