Alle Artikel mit dem Schlagwort: Alternative

Prof. Martin Bertau (links) und Doktorand Paul Scapan im Labor. Foto: Andreas Hiekel für die TU Bergakademie Freiberg

Freiberger Filterton gegen „Ewigkeits-Gifte“

Bergakademie will Kosten für PFAS-Filter auf ein Zehntel drücken Freiberg, 4. Dezember 2023. Im Kampf gegen sogenannte „Ewigkeits-Gifte“ haben der Freiberger Chemie-Professor Professor Martin Bertau und sein Doktorand Paul Scapan eine billige Alternative zu den teuren Aktivkohle-Filtern gefunden: Er filtert mit organisch bestückten Ton-Stapeln Perfluorheptansäure (PFHpA) und andere „Per- und polyfluorierte Alkylverbindungen“ (PFAS) aus Abfallströmen – und das zu einem Zehntel der Kosten von Aktivkohle-Lösungen. Das hat die Bergakademie Freiberg mitgeteilt, an der Scapan seine Promotions-Experimente vorantreibt.

Der Tabakerhitzer IQOS (vorne) soll sich als Alternative zu klassischer Zigarette und e-Zigarette durchsetzen, wenn es nach Philip Morris geht. Das Prinzip: Die "Heets" sehen aus wie Mini-Zigaretten und werden auf eine Wärmezunge in die IQOS-Halterung eingesteckt. Die erhitzt dann den festen Tabak, statt ihn zu verbrennen. Die gesundheitlichen Langzeit-Folgen sind noch nicht geklärt. Foto: Philip Morris

Philip Morris anwortet mit Tabak-Erhitzer IQOS auf die e-Zigarette

US-Konzern will chinesischem Newbies nicht den Markt für Zigaretten-Ersatzprodukte überlassen Dresden, 21. Mai 2017. Mit einem neuen Zigaretten-Ersatzprodukt will „Philip Morris“ (PM) kurz vor dem Weltnichtrauchertag am 31. Mai die deutschen Raucher begeistern – und etwas vom Image des bösen Krankmachers wegkommen: In eigens dafür eingerichteten PM-Läden in Dresden und weiteren Städten bietet der für seine Marlboro-Zigaretten bekannte Tabakkonzern nun als Alternative IQOS an. Technologisch angesiedelt ist dieses Rauch-System zwischen klassischer Kippe und elektrischer Zigarette.

Immer mehr Menschen teilen Online-Nachrichten über Facebook, dagegen hat Twitter fast ganz an Bedeutung verloren, haben Professor Thorsten Strufe von der TU Dresden und seine Dormunder Kollegen ermittelt. Foto: Heiko Weckbrodt

Deutsche Medien sollten gemeinsame Disput-Plattform im Netz schaffen

Vorschlag: Mit einem Konto überall diskutieren, von SPON über Bild bis Heise Dresden, 10. November 2016. Prof. Thorsten Strufe leitet den Lehrstuhl für Datenschutz und Datensicherheit an der Technischen Universität Dresden (TUD). Gemeinsam mit Darmstädter Kollegen untersucht er zudem seit Jahren die Nachrichtenverbreitung im Internet. Oiger-Redakteur Heiko Weckbrodt hat sich mit Prof. Thorsten Strufe und Prof. Oliver Hinz  über die Zukunft der Nachrichtenverbreitung in einer Facebook-dominierten Internetwelt unterhalten. Oiger: Facebook versucht derzeit, Medienhäuser und andere Kreative zu überzeugen, ihre Texte nicht nur im Netzwerk zu verlinken, sondern exklusiv bei Facebook einzuspeisen. Wie verändert dies den Journalismus und die Pressearbeit? Prof. Thorsten Strufe: Einerseits sind Medien wie Facebook noch schnelllebiger als klassische Massenmedien. Wer da mit nur zwei Einträgen pro Tag daherkommt, wird untergehen. Außerdem müssten solche Berichte viel kürzer sein als etwa in der klassischen Zeitung, weil die Leute auf Facebook nur kurze Texte zu lesen bereit sind.

C3S-Initiative plant GEMA-Alternative

Düsseldorfer stellen ihr Projekt in Dresdner „Scheune“ vor Düsseldorf/Dresden, 13. September 2013: Die Düsseldorfer Initiative „Cultural Commons Collecting Society (C3S) will eine alternative Verwertungsgesellschaft für Musikrechte zur GEMA einrichten – und stellt dieses Projekt am 18. September 2013 im Dresdner Kulturzentrum „Scheune“ (Alaunstr. 36, ab 18 Uhr) vor.

Skobbler-Kartendienst tritt gegen „Google Maps“ an

Berlin, 19.7.2012: Das bisher eher als Navi-App-Anbieter bekannte Unternehmen „Skobbler“ tritt nun mit einem eigenen kostenlosen Kartendienst gegen das dominierende „Google Maps“ an. „Skobbler Maps“ beruht nach Firmenangaben „OpenStreetMap“-Projekt, das nach dem Wikipedia-Prinzip arbeitet: Die Nutzer selbst fügen immer neue Geo-Informationen hinzu und aktualisieren sie.

„SoftMaker Office 2012“ getestet: Solide Alternative zu Word & Co.

Wer die Ausgabe für ein „Microsoft Office“ scheut – oder dem Marktführer aus anderen Gründen nicht hold ist – kann zum billigeren „SoftMaker Office“ greifen, das jetzt in der 2012er Variante erschienen ist. Das alternative Office-Paket ist rund 40 Prozent billiger und bietet dafür solide Leistung. Die Unterschiede zum Marktführer sind nicht allzu groß, hier und da stören aber ein paar Details.

„PhotoPlus X5“ im Test: leistungsstarke Bildbearbeitung

Als Alternative zum rechten teuren Profi-Bildbearbeitungsprogramm „Photoshop“ gibt es von der britischen Firma „Serif“ das leistungsstarke „PhotoPlus“, das nun in der verbesserten „X5“-Version erschienen ist. Hinzugekommen sind einige neue Bildfilter, auch hat Serif die Nutzeroberfläche überarbeitet und ein Bildverwaltungsmodul integriert.

Dresdner Forscher entdecken Alternative zu Wunderwerkstoff „Graphen“

Dresden, 13.10.2011 . Dresdner Forscher haben gemeinsam mit koreanischen Kollegen ein Material entwickelt, das dem „Wunderwerkstoff“ Graphen ähnelt. Die Wissenschaftler um Dr. Frederik Wolff-Fabris vom Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf (HZDR) glauben, damit eine Art Designer-Werkstoff in den Händen zu haben, mit dem man künftig vielleicht sogar superschnelle Chips konstruieren könnte.