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Im Alberthafen soll ein zweiter Trailerport entstehen, an dem Sattelauflieger rasch vom Straßenlaster auf den Güterzug verladen werden können. Foto: SBO

Hybrid-Transport auf Straße und Schiene gefragt

Im Alberthafen Dresden entsteht weiterer Schnell-Umladeplatz zwischen Lkw und Güterzug Dresden, 8. November 2023. Weil die Nachfrage nach hybriden Transporten auf Straße, Schiene und Wasser steigt, baut die „Sächsische Binnenhäfen Oberelbe GmbH“ (SBO) einen weiteren „Trailerport“ im Alberthafen Dresden. Diese Schnell-Umladestelle für Container kostet voraussichtlich fünf Millionen Euro und soll im Juni 2024 auf der Südseite des Hafens betriebsbereit sein. Das hat SBO-Chef Heiko Loroff angekündigt und das Bauprojekt nun gestartet.

Im Hafenbild unübersehbar ist die 1914 gebaute Dresdner Mühle von Bienert. Hier werden noch heute jährlich etwa 125.000 Tonnen Getreide gemahlen. Foto: Peter Weckbrodt

Vom Massengut-Hafen zum Umschlagplatz für Technikriesen

Oigers Wochenend-Tipp: Alberthafen Dresden wird 120 Jahre und feiert das ab heute Dresden, 4. September 2015. 120 Jahre wird der Dresdner Alberthafen alt und feiert dies am 5. und 6. September 2015 mit einem Hafenfest. Die Besucher können sich auf zahlreiche Attraktionen freuen, wie beispielsweise Schiffsrundfahrten, Lokführerstandsmitfahrten, Hafenrundgänge, Firmenpräsentationen, Tauchturm und Torwandschießen. Interessant dürfte auch der Besuch des Historischen Areals mit Akteuren und Ausstellungen sein.

Der historische Teil des Alberthafens bleibt öffentlich zugänglich und soll für das Publikum attraktiver werden. Hier ein Blick in das Fischrestaurant. Foto: Heiko Weckbrodt

Alberthafen Dresden wird als Umschlagplatz für schwere Technologiegüter ausgebaut

Betreiber SBO will weitere Millionenbeträge investieren Dresden, 3. Februar 2015: Die Betreibergesellschaft „Sächsische Binnenhäfen Oberelbe“ (SBO) investiert weitere Millionenbeträge in den Dresdner Alberthafen, um ihn weiter als Schwerlasthafen für gewichtige Technologiegüter auszubauen. Das hat Geschäftsführer Heiko Loroff heute angekündigt. „Für manche Unternehmen sind der Alberthafen und die Elbe der einzige Weg, um ihre teils 200 Tonnen schweren Aggregate überhaupt aus Sachsen herauszubekommen“, sagte er mit Blick auf die Gewichts- und Größenlimits vieler Bahnlinien und Autobahnen. Insofern würden vom SBO-Hafenverbund auch Tausende Arbeitsplätze in der sächsischen Technologiewirtschaft abhängen.