Alle Artikel mit dem Schlagwort: AirBnB

Internetportale wie AirBnB vermitteln private Zimmer für Reisende. Abb.: BSF

Airbnb-Gäste zahlen ab 2019 in Dresden automatisch Beherbergungssteuer

Internetportal und Kommune schließen Vereinbarung Dresden, 3. Dezember 2018. Airbnb-Gäste bezahlen künftig auch in Dresden automatisch eine Beherbergungssteuer: Das Vermittlungsportal für Übernachtungen zieht die Steuer ab Januar 2019 von den Schlafgästen bei der Buchung ab und führt sie ebenfalls automatisch ab. Das teilte Airbnb auf Oiger-Anfrage mit. Das Internetportal habe dazu eine entsprechende Vereinbarung mit der Stadt Dresden geschlossen.

Internetportale wie AirBnB vermitteln private Zimmer für Reisende. Abb.: BSF

Jeder Zwölfte vermietet seine Wohnung online

Home-Sharing nimmt stark zu Berlin, 11. Juli 2017. Knapp sieben Millionen Bundesbürger – und damit jeder zwölfte Deutsche – hat seine Wohnung schon mal online zur kurzfristigen Untermiete angeboten – entweder kostenlos auf Webseiten wie CouchSurfing und BeWelcome oder gegen Bezahlung auf Portalen wie Airbnb, Wimdu, booking.com, HomeAway und 9flats. Das hat eine Umfrage von „Bitkom Research“ ergeben. Im Vorjahr hatten dies erst vier Millionen Befragte angegeben, teilte der deutsche Digitalwirtschafts-Verband „Bitkom“ in Berlin mit.

Internetportale wie AirBnB vermitteln private Zimmer für Reisende. Abb.: BSF

Dresden und Airbnb verhandeln über Steuerabgabe

Dresden, 18. April 2017. Wer in Dresden seine Wohnung oder Teile davon über den Internetdienst „Airbnb“ anbietet, wird voraussichtlich künftig automatisch eine Beherbergungssteuer wie die Hotels für seine Übernachtungsgäste zahlen müssen. Entsprechende Verhandlungen mit der Stadt bestätigte Airbnb auf unsere Anfrage, wollte aber unter Verweis auf die laufenden Gespräche keine Details nennen. „Ein solches progressives Modell zur automatisierten Einhebung der Beherbergungssteuer wäre zum Wohle der Gastgeber in Dresden, aber auch der Stadt und ihrer Bürgerinnen und Bürger“, erklärte eine Airbnb-Sprecherin.

Internetportale wie AirBnB vermitteln private Zimmer für Reisende. Abb.: BSF

Drei Millionen Deutsche mieten sich in Privatwohnungen ein

Bitkom-Verband sieht Wachstumspotenzial für Konzepte à la „AirBnB“ Berlin/Dresden, 21. Juli 2014: Etwa drei Millionen Deutsche haben sich schon wenigstens einmal über Internetplattformen wie „AirBnB“ oder „9Flats“ für Ausflüge in Privatwohnungen Zimmer gemietet – und fünf mal soviele könnten sich das zumindest vorstellen. Das hat eine repräsentative „Aris“-Umfrage für den deutschen Hightech-Verband „Bitkom“ ermittelt. „Das Potenzial für Online-Plattformen zur Vermittlung privater Unterkünfte ist groß“, folgert Bitkom-Vizepräsident Ulrich Dietz und warnt davor, solche Geschäftskonzepte durch Verbote oder Besteuerung abzuwürgen.