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Nobelpreisträger u´nd Graphen-Miterfinder Konstantin Sergejewitsch Novoselov beim besuch an der TU Dresden. Foto: Heiko Weckbrodt

2D-Physik gegen den Smartphone-Tod

Nobelpreisträger Novoselov skizziert in Dresden, wo die Reise mit dem „Wundermaterial“ Graphen hingehen könnte Dresden, 16. September 2016. Mit neuartigen zweidimensionalem Werkstoffen konstruieren einige Elektronikkonzerne inzwischen erste bruchfeste Smartphone-Bildschirme. Statt zu zerbersten, biegen sich diese Displays und federn dann wieder in ihre Originalform zurück. Möglich machen dies unter anderem atomare Graphen-Netze: purer zweidimensional verknüpfter Kohlenstoff, der nur eine Atomlage dünn, aber flexibel, extrem haltbar und gut leitfähig ist. Und diese innovative Werkstoff-Technologie steht gerade erst am Anfang, hat heute der russisch-britische Graphen-Erfinder Konstantin Sergejewitsch Novoselov bei einem Besuch in Dresden prognostiziert.