Alle Artikel mit dem Schlagwort: 1D

Der Demo-Aufbau im Fraunhofer-Photonikinstitut IPMS Dresden zeigt, wie künftige Mikrospiegel-Spektroskope automatisch verschiedene Textilarten berührungslos erkennen. Foto: Heiko Weckbrodt

Waschmaschinen erkennen künftig selbst die Klamotten

Scanner-Chips von Fraunhofer Dresden sollen richtiges Waschprogramm für Cashmere, Seide und Feinripp selbstständig ermitteln Dresden, 26. Juni 2023. Mit Trikorder-Technologie aus Sachsen soll es künftig auch möglich sein, die textile Qualität von T-Shirts und Kleidern berührungslos aus der Distanz zu ermitteln, Waschmaschinen aufzuschlauen, aber auch von außen zu erkennen, wie reif ein Apfel oder eine Banane ist. „Unsere Mikrospektrometer können beispielsweise den Nylonstrumpf von Feinripp-Hemd von Bruce Willis klar unterscheiden“, erklärt Dr. Heinrich Grüger vom Fraunhofer-Institut für Photonische Mikrosysteme (IPMS) Dresden. Interessant sei dies zum Beispiel für Waschmaschinen-Hersteller, die ihre Geräte dazu bringen wollen, anhand der eingeworfenen Kleider selbstständig das richtige Waschprogramm auszuwählen.

Prof. Metin Tolan wird auf der DPG-Frühjahrstagung in Dresden über die Physik der Enterprise aus den Startrek-Filmen referieren. Foto: Paramount

Größter Physikerkongress Europas im März in Dresden

5000 Teilnehmer erwartet: Physiker fordern eine Kultur des Zuhörens ein Dresden, 17. Februar 2017. Tausende Wissenschaftler aus aller Welt werden im März nach Dresden pilgern, um hier über die neuesten Erkenntnisse der Festkörperphysik auszutauschen – und „ein Signal für Weltoffenheit und Toleranz setzen, die Grundpfeiler für eine unvoreingenommene Forschung sind“. Dies geht aus einer Ankündigung der „Deutschen Physikalischen Gesellschaft“ hervor, die mit ihrer DPG-Frühjahrstagung den größten Physikerkongress Europas vom 19. bis zum 24. März 2017 in den Hörsälen der TU Dresden ausrichten wird.

Blick ins Nanoanalyse-Labor. Foto: DCN

Dresdner Nanoexperten arbeiten an superschnellen Computern aus Nano-Drähten

Vor allem Silizium und Kohlenstoff sind als 1D-Nanomaterialien in der engeren Wahl Dresden, 29. November 2016. Dresdner Nanoexperten wollen mit eindimensionalen (1D) Nanodrähten aus Silizium oder Kohlenstoff weit leistungsfähigere Computer konstruieren als heute verfügbar. Diese Rechner sollen dann neuartige Anwendungen in der Automobilbranche, in Maschinenbau, Logistik, Energie, Sensorik, Medizin und Gesundheitsüberwachung ermöglichen.