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Sachsen bildet E-Kaufmänner aus

Klammeraffe. Abb.: hw

Abb.: hw

Neue Ausbildung trägt wachsendem Online-Handel Rechnung

Dresden, 29. April 2018. Das immense Wachstum im Internet-Handel fordert auch in der Berufsausbildung ihren Tribut: In Sachsen ist „E-Commerce-Kaufmann ab dem Herbst 2018 ein anerkannter Ausbildungsberuf.

„Der Online-Handel erfreut sich immer größerer Beliebtheit über alle Generationen hinweg“, schätzte der sächsische Kultusminister Christian Piwarz (CDU) ein. „Diesem Trend soll nun auch in der Berufsausbildung gefolgt werden.“

10 % Umsatzplus erwartet

Für das kommende Schuljahr seien deutschlandweit zirka 1000 Ausbildungsstellen zu erwarten, hieß es vom Kultusministerium. Laut Prognose des Handelsverbandes Deutschland (HDE) erwarte der Internethandel ein jährliches Umsatzplus von ca. 10 Prozent. „Die Einführung des neuen Berufsbildes ist auf die zunehmende Digitalisierung der Arbeitswelt zurückzuführen und erfolgte auf Initiative des Handelsverbandes Deutschland.“

Berufsschulen in Plauen, Chemnitz und Oschatz sind zum Start dabei

In Sachsen bereiten sich derzeit drei Berufsschulen darauf vor, E-Commerce-Kaufmänner auszubilden: das Berufliche Schulzentrum „Anne Frank“ in Plauen, das Berufliche Schulzentrum für Wirtschaft I in Chemnitz und das Berufliche Schulzentrum Oschatz. Weitere Standorte im Raum Dresden werden derzeit durch das sächsische Kultuministerium geprüft.

Autor: hw

Repro: Oiger, Original: Madeleine Arndt

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