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Mehr Platz für Polymerforscher in Dresden

Der IPF-Neubau in der Dresdner Südvorstadt ist noch eine Baustelle. Foto: Doreen Schuhmann / IPF Dresden

Der IPF-Neubau in der Dresdner Südvorstadt ist noch eine Baustelle. Foto: Doreen Schuhmann / IPF Dresden

Erweiterungsbau für Leibniz-Institut IPF ist rohbaufertig

Dresden, 26. April 2018. Weil die Forschungen des Leibniz-Institut für Polymerforschung (IPF) Dresden gefragt und auch immer aufwendiger sind, bekommt das IPF derzeit einen zehn Millionen Euro teuren Erweiterungsbau. In die Kosten teilen sich Bund und der Freistaat Sachsen. Das Haus ist nun rohbaufertig, am 4. Mai 2018 wollen die Polymerforscher Richtfest feiern.

Auch Wohnungen für Gastwissenschaftler geplant

Das Gebäude entsteht an der Kaitzer Straße 4 in unmittelbarer Nähe zum IPF-Altbau an der Hohen Straße – und nicht weit weg vom Hauptcampus der TU Dresden. Der Neubau wird zwei Untergeschosse, fünf Obergeschosse und insgesamt 3000 Quadratmeter Nutzfläche umfassen. Zwei Obergeschosse sind für das noch junge Teilinstitut für „Theorie der Polymere“ reserviert. Außerdem werden eine Werkstatt, eine Konstruktionsabteilung, eine Bibliothek und Kantine eingerichtet. Zwei Obergeschosse sollen in zwölf Wohnungen Gastwissenschaftler auf Zeit beherbergen.

So etwa soll der IPF-Anbau für die Polymerforscher aussehen. Die beiden rötlichen Obergeschosse werden Wohnungen für gastwissenschaftler bieten. Visualisierung: hammeskrause architekten

So etwa soll der IPF-Anbau für die Polymerforscher aussehen. Die beiden rötlichen Obergeschosse werden Wohnungen für Gastwissenschaftler bieten. Visualisierung: hammeskrause architekten

Den Grundstein hatten Politiker und Wissenschaftler im April 2017 gelegt. Im November 2019 wollen die Dresdner Polymerforscher den Neubau in Betrieb nehmen.

Autor: hw

Repro: Oiger, Original: Madeleine Arndt

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