Dresden, 27. März 2018. Mit einer chemischen Tanz-Performance und einem Funk-Hiphop haben Künstlerinnen sowie Professoren gestern Abend in der TU Dresden den Beweis angetreten, dass Forschung nicht staubig, sondern musisch inspirierend sein kann.
Während der Treffens der Echtzeit-Forscher vom FAST-Cluster interagierten zunächst die Tänzerinnen Cindy Hammer und Susan Schubert von der „go plastic company“ mit – per Beamer visualisierten – mathematischen Modellen unvereinbarer Flüssigkeiten. Die Simulation hinter der Performance „Phase2phase“ hatten die TU-Mathematiker Prof. Axel Voigt und Florian Stenger entworfen.
Danach stiegen die „Party-Profs“ für eine Premiere auf die Bühne: Die Herren Professoren Gerhard Fettweis und Frank Ellinger hipphoppten dort gemeinsam mit Felix Schwarze und Andres Seidel sowie Ex-Vodafone-Technikchef Hartmut Kremling den „5G-Song“. Mit elaborierten Ankündigungen wie „Mit Echtzeitroboter machen wir Dein Business hotter“ oder „Trink feinen Wein, denn Dein Auto fährt allein“ auf die Zukunftssegnungen des kommenden 5G-Mobilfunks ernteten sie jedenfalls lautstarken Applaus von den Funk-Fans im Dülfersaal über der Alten TU-Mensa.
Autor: Heiko Weckbrodt
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