Medizin & Biotech, News, zAufi
Schreibe einen Kommentar

Neugeborenen-Mediziner tagen in Dresden

Prof. Mario Rüdiger leitet die Ne­onatologie und Pädiatrische Intensivmedizin der Klinik für Kinder- und Jugendme­dizin am Universitätsklinikum Carl Gustav Carus Dresden. Er organisiert das Symposiums Foto: Thomas Albrecht / Uniklinikum Dresden

Prof. Mario Rüdiger leitet die Ne­onatologie und Pädiatrische Intensivmedizin der Klinik für Kinder- und Jugendme­dizin am Universitätsklinikum Carl Gustav Carus Dresden. Er organisiert das Symposiums Foto: Thomas Albrecht / Uniklinikum Dresden

Uniklinik erwartet 200 Neonatologen aus dem In- und Ausland

Dresden, 8. März 2018. Internationale Mediziner diskutieren heute und morgen auf dem „9th Dresden Symposium“ unter anderem, ob und wie Stammzellen helfen können, Probleme bei Frühgeburten zu vermeiden. Darauf hat die Klinik für Kinder- und Jugendmedizin im Uniklinikum Dresden als Veranstalter hingewiesen. Auch neue Erkenntnisse über Sauerstoffmangel während der Geburt und die richtige Erstversorgung werden die Experten austauschen.

Fetus in Gebärmutter außerhalb des Mutterleibes wachsen lassen

2018 präsentieren internationale Referenten aus Südkorea und den USA auf dem Dresdner Symposium die aktuellsten Forschungsergebnisse und diskutieren gemeinsam mit den rund 200 überwiegend europäischen Neonatologen (Neugeborenen-Mediziner) die Konsequenzen für die klinische Praxis, die sich aus diesen Ergebnissen ergeben. „Mit großem Interesse erwarten wir die Präsentation aus Philadelphia“, betonte Prof. Mario Rüdiger, Leiter des Fachbereiches für Neonatologie und Pädiatrische Intensivmedizin und Organisator des Symposiums. „Die Kollegen haben eine Möglichkeit entwickelt, einen Schafsfetus in einer künstlichen Gebärmutter außerhalb des Mutterleibes aufwachsen zu lassen.“ Auch Themen die näher an der klinischen Einführung sind, wie die Gabe von Mesenchymalen Stammzellen zur Vermeidung von Komplikationen der Folgen einer zu frühen Geburt werden mit Spannung erwartet.

Repro: Oiger, Original: Madeleine Arndt

Schreibe einen Kommentar