Controller für die Füße soll in VR-Spielen die Hände freimachen
Wer schon einmal Doom, Serious Sam oder ein andere Videospiel gezockt hat, bei dem schnellste Reaktion gefragt ist, kennt das Problem: Am liebsten würde man drei Hände haben, um auf auftauchende Monster oder Fallen adäquat reagieren zu können. Um die Hände beim Spielen freizubekommen, bietet die Firma „3DRuder“ eine Art komplexes Doppel-Fußpedal an: Beim „3dRudder Blackhawk“ beispielsweise setzt sich der Spieler in seinen Sessel und schlüpft mit beiden Füßen in sandalenartige Schlaufen auf einer schwenkbaren Plattform. Dann kann er oder sie durch Fußbewegungen (seitlich, vorwärts etc.) steuert, ob seine Spielfigur vorwärts rennt, stehen bleibt oder nach links oder rechts ausweicht.
Werbevideo(3DRuder): Sie funktioniert das Pad mit der VR-Version von Doom:
„Benutzer steuern ihre Bewegungen intuitiv mit den Füßen beim Sitzen, haben somit die Hände für die Handsteuerung frei und können noch tiefer in das Spiel eintauchen“, versprechen die Macher des Pads. Das 3dRudder Blackhawk richtet sich vor allem an Nutzer, die auch bereits Datenbrillen verwenden, also „Virtual Reality“-Versionen (VR) beliebter Spiele zocken. Der Fuß-Controller soll ab Frühjahr 2018 in Europa verfügbar sein und hier etwa 140 Euro kosten. hw
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