Technische Sammlungen und Kunsthochschule treten Allianz bei
Dresden, 5. Januar 2018. Die Technischen Sammlungen Dresden (TSD) und die Hochschule für Bildende Künste Dresden (HfBK) treten der Forschungsallianz „DRESDEN Concept“ bei. Das hat heute die Technische Universität Dresden mitgeteilt. Damit zähle der Verbund nun 26 Partner.
DRESDEN Concept entstand im Zuge der Exzellenzinitiative
Dresdner Wissenschaftler hatten „DRESDEN Concept“ im Jahr 2010 gegründet, um die Bewerbung der Technischen Universität Dresden (TUD) um Exzellenz-Fördermittel von Bund und Ländern zu unterstützen. Zugleich ist der Verbund ein Ausdruck der besonders engen Zusammenarbeit, die universitäre und außeruniversitäre Forscher in der sächsischen Landeshauptstadt pflegen. Neben der TUD gehören dazu das Uniklinikum, sieben Fraunhofer-Institute, das Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf, drei Leibniz-Institute, drei Max-Planck-Institute, die Senckenberg-Sammlungen, das Hygienemuseum, das Militärmuseum, die Landes- und Uni-Bibliothek SLUB, die Staatlichen Kunstsammlungen Dresden, die HTW Dresden, das Deutsches Zentrum für Neurodegenerative Erkrankungen (DZME) Dresden, das Landesamt für Archäologie – und die beiden „Neuen“:
Die Technischen Sammlungen Dresden
Die TSD haben sich in den vergangenen Jahren vom klassischen Technikmuseum zu einem Kreuzungspunkt von Technik, Wissenschaft und Kunst in der Stadt entwickelt. Neue Mitmach-Konzepte, anspruchsvolle Sonderausstellungen sowie moderne Angebote wie das Matheland, das DLR-Schülerlabor und die Mikroelektronik-Schau „CoolX“ haben dafür gesorgt, dass sich die Besucherzahl in den TSD binnen weniger Jahre auf nun rund 100 000 Gäste pro Jahr vervierfacht hat.
Am zweiten Neuzugang, der HfBK, sind rund 550 Studenten in Bildender Kunst, Bühnen- und Kostümbild, Theaterausstattung oder etwa Restaurierung eingeschrieben. Ähnlich wie die TSD kooperiert auch die Kunsthochschule seit Jahren mit DRESDEN-concept-Mitgliedern. hw
Zum Weiterlesen:
Wie ein paar Wissenschaftler „Dresden Concept“ beim Essen ausheckten
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