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Weihnachten sorgt für Datenrekorde

Für das Stadtfest Dresden hat Vodafone eine zusätzliche mobile Basisstation aufgebaut. Foto: Vodafone

Mobile Basisstation. Foto: Vodafone

Vodafone rechnet auch zu Silvester mit Spitzenlast im Mobilfunknetz

Berlin/Dresden, 28. Dezember 2017. Weil immer mehr besinnliche Grüße digital versandt werden, aber auch Internet-Fernsehen immer beliebter wird, haben die Deutschen zu Weihnachten einen neuen Datenrekord aufgestellt. Das hat heute das Telekommunikations-Unternehmen Vodafone mitgeteilt. Bundesweit stieg das weihnachtliche Datenvolumen um 45 Prozent auf 3600 Terabyte.

Adieu Linear-Fernsehen: Zu Weihnachten strömen Netflix & Co. über die Bildschirme

„Einladungen an die Familie werden verschickt, Weihnachtsgrüße an die weiter entfernt Wohnenden gesendet sowie Bilder von Geschenken und Festtagsbraten in den sozialen Netzwerken geteilt“, erklärt sich Vodafone die Datenrekorde. Und: „Vor allem an den beiden Weihnachtsfeiertagen begaben sich die Streaming-Dienste auf Triumphzug. In der Spitze streamten bis zu 120.000 Nutzer pro Sekunde an den Weihnachtstagen zeitgleich Netflix über das Vodafone-Netz. Im Vergleich zum Vorjahr ist das ein Plus von rund 30 Prozent.“

In Dresden beispielsweise flossen rund 10,1 Terabyte Daten an den drei Weihnachtsfeiertagen in durch die Vodafone-Mobilfunknetze. Das waren vier Prozent mehr als zu Weihnachten 2016.

Deutsche teilen Silvester als Video

Auch zu Silvester erwartet der Konzern Höchstlasten in seinen Mobilfunknetzen. Der Grund: „Immer häufiger verschicken Deutsche zum Start ins neue Jahr nicht nur reine Textnachrichten, sondern teilen ihre Party-Erlebnisse direkt per Foto oder Video“, hieß es von Vodafone. „Dafür werden wie an Weihnachten ebenfalls Messenger-Dienste wie WhatsApp und Co. oder die sozialen Netzwerke wie Facebook und Instagram genutzt.“

Netzaufrüstung auf 1 Gbs bereits gestartet

Um die wachsenden Daten-Lasten zu bewältigen, hatte Vodafone in diesem Jahr in Dresden und 29 weiteren Städten Ladegeschwindigkeiten bis zu 500 Megabit je Sekunde im Mobilfunknetz freigeschaltet. Erste Basis-Stationen in Berlin, Hamburg, Hannover und Düsseldorf kommen inzwischen sogar auf doppelt so hohe Geschwindigkeiten.

Repro: Oiger, Original: Madeleine Arndt

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