News, Wirtschaft
Schreibe einen Kommentar

Otto-Tochter OSP avisiert 50 neue Jobs in Dresden

Logo: OSP Dresden

Logo: OSP Dresden

Softwareschmiede will in Sachsen ausbauen, um den geplanten Otto-Marktplatz im Internet unterstützen

Dresden, 14. Dezember 2017. Die Otto-Tochter „Otto Group Solution Provider“ (OSP) will neue Geschäftsfelder starten und daher seinen Hauptsitz in Dresden erweitern und 50 neue Jobs schaffen. Das hat das Software-Unternehmen heute angekündigt.

Auch neuer Standort in Sachsen steht zur Debatte

Bisher residiert die Firma mit 160 Mitarbeitern auf knapp 3000 Quadratmetern im Dresdner „World Trade Center“ an der Ammonstraße. Weitere 60 Beschäftigte sind auf die Standorte Hamburg, Burgkunstadt, Taipeh und Bangkok verteilt. Zur Debatte stehe, weitere Flächen anzumieten oder einen weiteren Standort in Sachsen zu eröffnen, hieß es von OSP. „Am Standort Dresden ist der Wettbewerb um neue Mitarbeiter besonders hoch“, schätzt OSP-Chef Stefan Borsutzky ein. Er hoffe, dass die nun geplanten neuen Projekte „Entwickler und andere IT-Spezialisten von uns überzeugen“.

Addison ist ins Dresdner WTC umgezogen. Abb.: Polares REAM

Das Dresdner WTC. Abb.: Polares REAM

Über OSP Dresden

Hintergrund: OSP wurde 1991 in Dresden gegründet. Der Dienstleister entwickelt für externe Kunden sowie die Unternehmensgruppe, die aus dem ehemaligen Otto-Versandhandel hervorgegangen ist, Software für die Automatisierung geschäftlicher Abläufe. Ein Schwerpunkt ist der Online-Handel- Nun will der Mutterkonzern Otto ins sogenannte Marktplatzgeschäft einsteigen. Otto möchte also ähnlich wie zum Beispiel Amazon auch anderen Händlern anbieten, über die Konzern-Verkaufsplattform im Internet Waren zu verticken. Dafür braucht Otto neue Abrechnungs-Programme und Komplettlösungen, um die sich OSP Dresden kümmern soll.

Der Mutterkonzern Otto hat insgesamt knapp 50.000 Mitarbeiter und setzt weltweit rund 12,5 Milliarden Euro um. hw

Repro: Oiger, Original: Madeleine Arndt

Schreibe einen Kommentar