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Hub-Förderung: 836.000 Euro für Infrastruktur-Forschung in Leipzig

Auch die vernetzten Städte (Smart Cities) der Zukunft werden ohne "intelligente Systeme" benötigen. Visualisierung: TU Dresden

Visualisierung: TU Dresden

Leipzig, 12. Dezember 2017. Das sächsische Wirtschaftsministerium fördert den neuen Forschungsverbund „Smart Infrastructure Hub“ in Leipzig mit 836.000 Euro für die nächsten fünf Jahre. Das hat das Ministerium heute angekündigt. „Durch die Digitalisierung können sich viele neue Geschäftsmodelle ergeben, welche den Menschen in Sachsen gute und zukunftssichere Arbeitsplätze bieten“, hofft Digital-Staatssekretär Stefan Brangs.

Mit dem Geld wird beispielsweise die Gründerschmiede „Spin Lab“ der Handelshochschule Leipzig (HHL) ausgebaut. Sie soll sich verstärkt auf die Schwerpunkte Energie, Smart City und eHealth (Telemedizin) konzentrieren. Darüber hinaus ist geplant, ein Gründerzentrum für die Ansiedlung und das Wachstum von infrastruktur-orientierten Start-ups auszubauen und ein hochschulübergreifendes Kompetenzzentrums für Energie- und „Smart City“-Lösungen aufzubauen.

Das Wirtschaftsministerium und der Bitkom-Verband hatten im April zwölf Standorte in Deutschland zu „Digital Hubs“ ernannt. In Sachsen kamen Dresden und Leipzig zum Zuge. hw

Repro: Oiger, Original: Madeleine Arndt

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