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Telekom verglasfasert Heeresbäckerei Dresden

Sowohl die Stadt wie auch die Telekom und andere private Anbieter haben den Glasfaser-Ausbau für schnelle Internet-Zugänge in Dresden inzwischen stark beschleunigt. Foto: Deutsche TelekomSowohl die Stadt wie auch die Telekom und andere private Anbieter haben den Glasfaser-Ausbau für schnelle Internet-Zugänge in Dresden inzwischen stark beschleunigt. Foto: Deutsche Telekom

Sowohl die Stadt wie auch die Telekom und andere private Anbieter haben den Glasfaser-Ausbau für schnelle Internet-Zugänge in Dresden inzwischen stark beschleunigt. Foto: Deutsche Telekom

Gigabit-Internetanschlüsse gelten als wichtiger Standortfaktor

Dresden/Berlin, 14. November 2017. Die Deutsche Telekom schließt das Gewerbegebiet an der ehemaligen Heeresbäckerei im Dresdner Norden an ihr Glasfasernetz an. Das kündigte das Unternehmen heute an. Damit werden ab 2018 für rund 250 Betriebe Internetanschlüsse mit Lade- und Sendegeschwindigkeiten bis zu ein Gigabit pro Sekunde möglich. In dem Gewerbegebiet an der Königsbrücker Straße sind unter anderem ein Bosch-Entwicklungszentrum, das Stadtarchiv und die Samsung-Tochter Novaled angesiedelt.

„Die Verfügbarkeit von Glasfaser-Anschlüssen ist ein echter Standortfaktor – für Hightech-Unternehmen wie für Handwerksbetriebe aber auch für aktuelle und potenzielle Einwohner Dresdens“, begrüßte Breitband-Bürgermeister Peter Lames (SPD) die Telekom-Ankündigung. „Breitband-Internet ist ein wichtiger Baustein der Infrastruktur und für die Zukunftsfähigkeit unserer Stadt unerlässlich.“

Um die Glasfaser zu verlegen, wird die Telekom das Trenching-Verfahren einsetzen. Dabei werden keine klassischen Kabelgräben ausgeschachtet. Vielmehr fräsen die Arbeiter dünne Nuten in die Straße, verlegen die Glasfasern und versiegeln die Deckschicht dann wieder.

Die Telekom investiert laut eigenen Angaben jährlich rund fünf Milliarden Euro und betreibt mit mehr als 455.000 Kilometer das größte Glasfaser-Netz in Europa.

Repro: Oiger, Original: Madeleine Arndt

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