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Freie Themenwahl für 18 Nachwuchswissenschaftler

Am Rasterkraftmikroskop untersucht Biotechnologe Dr. Tobias Günther die Mikrostruktur von Kunststoffoberflächen. Foto: KfW/Toelle

Foto: KfW/Toelle

Große Nachfrage für neues Open-Topic-Postdoc-Programm der TU Dresden: 469 Bewerbungen auf 18 Stellen

Dresden, 3. November 2017. Vielversprechende Nachwuchswissenschaftler nicht zu früh auf ein „klassisches“ Thema festzunageln, sondern ihnen viel Spielraum auf der Suche nach Neuem zu lassen, ist an der TU Dresden inzwischen zum Teil ihres Profils geworden. Nachdem die Uni bereits einige „Open Topic“-Professoren (freie Themenwahl) berufen hatte, hat sie nun ein ähnliches Programm für junge Forscher aufgelegt, die gerade erst ihren Doktor-Titel verteidigt haben: Unter 469 Bewerbungen aus 72 Ländern haben die Dresdner Akademiker nun 18 „Open-Topic-Postdocs“ aus Argentinien, Äthiopien, Bangladesch, Belgien, Bulgarien, Deutschland, Kamerun, Österreich, Slowenien und Vietnam ausgesucht.

Teil der Exzellenz-Initiative

Die erwählten Postdocs bekommen Arbeitsverträge für bis zu zwei Jahre an der TU Dresden, um bei gesichertem Lebensunterhalt neue Wege in der Wissenschaft zu gehen. Einige wollen sich mit speziellen Problemen in der Nanoelektronik beschäftigen, andere mit Bioengineering, mit „intelligenten“ Werkstoffen und Strukturen, Energie, Mobilität und Umwelt sowie Kultur und dem gesellschaftlichern Wandel. Die Uni finanziert das Programm aus Geldern der Exzellenzinitiative des Bundes und der Länder.

Repro: Oiger, Original: Madeleine Arndt

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