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Post verkauft 500 Elektrotransporter an Bank und Leasing-Gruppe

GLS-Vorstand Dirk Kannachermit einem der neuen Street-Scooter. Foto: Stephan Münnich - Deutsche Post

GLS-Vorstand Dirk Kannachermit einem der neuen Street-Scooter. Foto: Stephan Münnich – Deutsche Post

Bisher setzte vor allem DHL die Street-Scooter ein

Bonn, 17. Oktober 2017. Manche belächeln „Brief“ und „Post“ als antiquiert – doch mit dem Aufbau einer eigenen elektrischen Transporterflotte hat das Unternehmen aus Bonn offensichtlich einen guten Riecher bewiesen: Nun kaufen auch die GLS-Bank und die COMCO-Leasinggruppe der Post 500 Street-Scooter ab. Dies teilte die „Deutsche Post DHL Group“ heute mit.

Produktion in Aachen und demnächst in Düren

Die Aachener Post-Tochter „StreetScooter GmbH“ hat diese elektrischen Paket-Transporter bisher vor allem für den Post-Paketdienst DHL entwickelt und produziert – in Aachen und künftig auch in Düren. Erst kürzlich hatte DHL beispielsweise die Paket-Zustellung im Dresdner Stadtzentrum damit auf „Elektrisch“ umgestellt.

Inzwischen zeigen aber auch andere Unternehmen Interesse an den abgasfreien Fahrzeugen. Die GLS, die vor allem sozial-ökologische Unternehmen betreut, und COMCO wollen gemeinsam ein Leasing- und Finanzierungsmodell für diese Elektrofahrzeuge entwickeln, das den elektromobilen Umstieg für hiesige Unternehmen leichter machen soll.

Schritt hin zu sauberer Stadtluft

„Wer morgens um 7 Uhr den Verkehrsfunk hört, kann erahnen, dass wir in der Zukunft eine andere Art von Mobilität benötigen als wir sie heute kennen“, erklärte GLS-Vorstand Dirk Kannacher. „Wir benötigen zukunftsweisende Mobilitätskonzepte rund um das ‚Sharing‘ und saubere Antriebe zum Schutz unserer Umwelt.“ Und COMCO-Chef Holger Rost betonte: „Dies ist ein erster wichtiger Schritt, um die Städte von Feinstaub und Stickoxiden zu befreien.“

Repro: Oiger, Original: Madeleine Arndt

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