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Zeiss investiert 300 Millionen Euro in Jena

Zeiss arbeitet auch an Mikroelektronik-Zukunftstechnologien - hier eine EUV-Lithographie-Optik. Foto: Zeiss

Zeiss arbeitet auch an Mikroelektronik-Zukunftstechnologien – hier eine EUV-Lithographie-Optik. Foto: Zeiss

Technologiekonzern will Gründungsstandort stärken

Jena, 13. Oktober 2017. Die Carl Zeiss AG investiert 300 Millionen Euro in seinen gründungs-Standort Jena. Das hat der Optotechnologie-Konzern heute mitgeteilt. Geplant sei, auf einem ungenutzten Gelände der Firma Schott einen Neubau zu errichten, in dem Zeiss bis zum Jahr 2023 alle seine lokalen Einheiten zusammenfassen will.

„Wir werden mit diesen Investitionen unsere Attraktivität als Arbeitgeber für die besten Talente, als Ausbildungsunternehmen für den Nachwuchs und als Kooperationspartner für Wirtschaft und Wissenschaft sichern und werden so auch in Zukunft bestmöglich für den Erfolg unserer Kunden mit unseren Produkten und Lösungen arbeiten“, betonte Zeiss-Chef Michael Kaschke.

500 neue Jobs in Jena versprochen

Jena ist mit insgesamt 2000 Mitarbeitern heute der weltweit zweitgrößte Zeiss-Standort. Auf dem zu erwerbenden, 80.000 Quadratmeter großen und zum Teil ungenutzten Gelände werde Zeiss einen integrierten Hightech-Komplex errichten, „der durch seine Modernität, Offenheit und die dort entwickelte und gefertigte Technologie Strahlkraft für die Hochtechnologie- und Wissenschaftsstadt Jena hat“, hieß es von der Konzernführung. Bis 2025 werde die Zeiss-Belegschaft in Jena voraussichtlich um rund 500 auf dann insgesamt 2500 Mitarbeiter wachsen.

Repro: Oiger, Original: Madeleine Arndt

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