Stadt beantragt 30 Millionen Euro Fördermittel, um Breitbandlücken zu schließen
Dresden, 2. Oktober 2017. Die Dresdner Stadtverwaltung will rund 33 Millionen investieren, um Angebotslücken für schnelles Internet in Privathaushalten sowie Firmen zu schließen und ein eigenes Breitband-Netz für die Schulen aufzubauen. Knapp 30 Millionen davon erhofft sich Finanzbürgermeister Peter Lames (SPD) von Bund und Land. Die restlichen 3,26 Millionen Euro müsste die Stadt selbst aufbringen.
Eigenes Breitbandnetz für 125 Schulen
Entsprechende Förderanträge hat Dresden nun beim Bundesministerium für Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur eingereicht. Schnellere Internetzugänge sollen vor allem Privathäuser, Unternehmen und öffentliche Einrichtungen bekommen, die mit weniger als 30 Megabit je Sekunde (Mbs) ans Internet angeschlossen sind. Für 125 kommunale Schulen beantragt Dresden Fördermittel für ein eigenständiges Breitband-Schulnetz.
„Zum einen gibt es in einigen wenigen Stadtgebieten und bei den Schulen Ausbaubedarf für schnelles Internet“, betonte Finanzbürgermeister Lames. „Zum anderen ist derzeit völlig offen, wann und unter welchen Bedingungen es wieder Fördermittel des Bundes für den Breitbandausbau geben wird.“
Ihre Unterstützung für Oiger.de!
Ohne hinreichende Finanzierung ist unabhängiger Journalismus nach professionellen Maßstäben nicht dauerhaft möglich. Bitte unterstützen Sie daher unsere Arbeit! Wenn Sie helfen wollen, Oiger.de aufrecht zu erhalten, senden Sie Ihren Beitrag mit dem Betreff „freiwilliges Honorar“ via Paypal an:
Vielen Dank!