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Akademische Infusion fürs Handwerk

Freuen sich über eine gelungene Transformation eines Malerbetriebes zum Komplett-Innenausbauer in 60 Jahren: Gruppenchef Peter Kadur (34) mit seinem vater und Seniorchef Peter Kadur (61). Foto: Roger Günther

Freuen sich über eine gelungene Transformation eines Malerbetriebes zum Komplett-Innenausbauer in 60 Jahren: Gruppenchef Peter Kadur (34) mit seinem vater und Seniorchef Peter Kadur (61). Foto: Roger Günther

Aus der Maler-PGH „Zukunft“ ist in 60 Jahren in Dresden die Kadur-Gruppe gewachsen

Dresden, 17. September 2017. Die 43 Maler, Architekten, Ingenieure und anderen Mitarbeiter der Dresdner Kadur-Gruppe feiert derzeit das 60. Jubiläum des Unternehmens. Bei der Gelegenheit schauen sie auf eine Transformationsgeschichte zurück, die beispielhaft dafür sein mag, wie sich traditionelles Handwerk in den Zeiten von Globalisierung und Digitalisierung behaupten kann. Was Peter Siegfried Kadur 1957 als Malerbetrieb und „Produktionsgenossenschaft des Handwerks“ (PGH) gründete, ist heute nämlich eine ganze Firmengruppe, die den kompletten Innenausbau ganzer Wohn- und Bürohäuser übernimmt.

Kadur plant neuen Unternehmenssitz

„Die Kombination aus Handwerkern, bei uns sind das Maler, Bodenleger, Fliesenleger und Trockenbauer, sowie eigenen Architekten und Bauingenieuren versetzt uns in die Lage, solide und zugleich kreative Inneneinrichtungslösungen für unsere Geschäftskunden zu entwickeln“, meint Peter Kadur, der die Gruppe seit 2007 leitet. Mit der Kombination aus Akademikern und Handwerkern sei die KADUR-Gruppe „ziemlich allein auf weiter Flur in der Region Dresden“. Zu den Referenzobjekten gehörte schon zu DDR-Zeiten der Anstrich des Blauen Wunders in Dresden oder auch der Innenausbau des „Von Ardenne“-Hauptquartiers in Weißig. Apropos Hauptquartier: Peter Kadur plant, einen eigenen Firmensitz für seine Gruppe zu bauen – das Unternehmen entwächst eben immer mehr dem bisherigen Miet-Domizil an der Löbtauer Straße. „Wir verlassen Dresden nicht“, versicherte der Chef. „Wir bleiben sogar in der Nähe.“

Mini-Serie mit Beispielen zum Weiterlesen:

Repro: Oiger, Original: Madeleine Arndt

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