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Smartphones tragen 1,4 Prozent zur deutschen Wirtschaftsleistung bei

Das "kleine" iPhone SE soll ab Ende März 2016 in mehreren Metallic-Designs inklusive Roségold verfügbar sein. Foto: Apple

Foto: Apple

Berlin, 30. August 2017. Rechnet man alle Umsätze mit Android-Telefonen, iPhones und anderen Smartphones samt Zubehör, Apps und anderem Drum und Dran zusammen, tragen die Smartphones 1,4 Prozent zum deutschen Bruttoinlandsprodukt (BIP) bei. Das teilte der „Bitkom“ in Berlin mit. Der deutsche Digitalwirtschaftsverband stützte sich dabei auf eine gemeinsame Studie mit dem Prüfungs- und Beratungsunternehmen Deloitte. Demnach wird dieser Anteil noch steigen und im Jahr 2022 etwa 1,7 Prozent erreichen.

Koppelfähigkeit mit mobilen Geräten wichtiges Kaufkriterium geworden

„Das Smartphone ist so lebendig wie nie”, sagt Timm Lutter, Bitkom-Experte für Consumer Electronics & Digital Media. „Es hat sich zu einem Universalgerät entwickelt und stößt auch in anderen Branchen entscheidende Entwicklungen an.” Die Möglichkeit, Geräte mit Smartphones oder Tablets zu koppeln, seien inzwischen zum Standardfeature zahlreicher Gerätekategorien geworden. Beispiel hierfür seien all jene Geräte, die sich mittlerweile mit dem Smartphone verbinden und steuern lassen. Dazu gehören etwa smarte TV- oder Musikanlagen und Virtual-Reality-Brillen.

Mit VR-Brillen und Panorama-Videos führen Tierschützer Passanten vor Augen, welch glückloses Leben Schweine, Hühner und andere Tiere unter dem diktat der Fleischindustrie führen. Foto: Julia Diedrich/ Albert-Schweitzer-Stiftung

Foto: Julia Diedrich/ Albert-Schweitzer-Stiftung

Wegbereiter für neue Technologien

Das Smartphone sei auch Wegbereiter für neue Technologien wie Virtual Reality (VR), Augmented Reality (AR) und digitale Sprachassistenten. „Durch seine große Verbreitung gelangen diese Technologien in den Alltag der Nutzer“, hieß es vom Bitkom: „Ob VR durch Smartphone-basierte Brillen, AR durch Pokémon Go oder die Sprachsteuerung in Form von stationären digitalen Sprachassistenten.“

Repro: Oiger, Original: Madeleine Arndt

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