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Infineon Dresden bildet mehr Azubis aus

Die neuen Azubis von Infineon Dresden. Foto: Infineon Dresden

Die neuen Azubis von Infineon Dresden. Foto: Infineon Dresden

23 Jugendliche starten heute ihre Lehre im Chipwerk

Dresden, 7. August 2017. Selbst große und als vergleichsweise attraktive Arbeitgeber geltende Unternehmen haben wachsende Probleme, fähige Fachkräfte „per Kaltaquise“ zu finden. Wohl auch daher bildet Infineon Dresden – trotz zuletzt eher schrumpfender Belegschaft – mehr und mehr Lehrlinge selbst aus. So haben heute 23 junge Männer und Frauen ihre Ausbildungen als Mikrotechnologen beziehungsweise Mechatroniker im Chipwerk im Dresdner Norden begonnen.

„Mikroelektronik ist eine Wachstumsbranche“, argumentierte Mathias Kamolz, der Chef von Infineon Dresden. „Wenn wir unsere Aufgaben auch in Zukunft bewältigen wollen, brauchen wir schon heute immer mehr talentierte Nachwuchskräfte. Deshalb steigern wir die Zahl unserer Ausbildungsplätze von Jahr zu Jahr. 2018 wollen wir 35 neue Azubis einstellen.“

Mit dem Jahrgang 2017 steigt die Azubi-Zahl am Dresdner Standort auf 70. Dies seien so viel wie noch nie zuvor, hieß es vom Logikchip-Hersteller. Damit gehöre Infineon Dresden zu den größten Ausbildungsbetrieben in Sachsen.

Infineon beschäftigt in Dresden 2258 Mitarbeiter. Die Chipwerke in Dresden-Klotzsche sind auf Logik- und Leistungshalbleiter unter anderem für Automobile, Chipkarten und Industrieanlagen spezialisiert.

Repro: Oiger, Original: Madeleine Arndt

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