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Sachsen bündelt Technologieförderung

Sachsens Hightech-Gründer leiden unter Risikokapital-Lücken. Foto: Heiko Weckbrodt

Sachsens Hightech-Gründer leiden unter Risikokapital-Lücken. Foto: Heiko Weckbrodt

Wirtschaftsministerium setzt neue Richtlinie zum 1. Juli in Kraft

Dresden, 27. Juni 2017. Das sächsische Wirtschaftsministerium bündelt die Technologie-Förderung des Landes. In der Richtlinie für die „Landes-Technologieförderung“ sind ab 1. Juli 2017 bereits existierende Förderprogramme wie die HORIZON-Prämie, die Hilfen für die Patentinformation und -verwertung sowie Angebote zur Internationalisierung kleiner und mittlerer Unternehmen zusammengefasst. Zusätzlich gibt es zwei neue Programme, die „technologiepolitisch bedeutsame Veranstaltungen sowie sonstige innovationsunterstützende Maßnahmen“ unterstützen sollen.

Minister Dulig will auch Land- und Forstwirtschaft bedenken

Von der neuen Richtline „können alle profitieren, nicht nur unsere Hightech-Branchen, sondern nunmehr auch die Land- und Forstwirtschaft“, schätzte Wirtschaftsminister Martin Dulig (SPD) ein. „Wir wollen zukünftig auch den gegenseitigen Informations- und Wissensaustausch zu aktuellen wissenschaftlichen, wirtschaftlichen und technischen Entwicklungen anregen und innovativen sächsischen Start-ups und anderen Unternehmen die Möglichkeit eröffnen, Venture-Capital-Partner zu finden.“ Außerdem will das Ministerium so die Chancen kleinerer Unternehmen verbessern, an großen Technologieprogrammen wie „HORIZON 2020“ teilnzunehmen.

Repro: Oiger, Original: Madeleine Arndt

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