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USA nicht mehr so attraktiv für deutsche Gründer

US-Präsident Donald trump. Foto: Weißes Haus

US-Präsident Donald Trump. Foto: Weißes Haus

Bitkom führt dies auf Trump-Effekt zurück

Berlin, 22. Juni 2017. Für Firmengründer haben die USA an Standort deutlich an Anziehungskraft verloren – dafür hat Deutschland an Attraktivität gewonnen. Dies geht aus einer Umfrage von „Bitkom Research unter 252 technologieorientierten jungen Unternehmen (Start-ups) in Deutschland hervor.

Deutschland wird für Gründer interessanter

Demnach würden nur noch 15 Prozent ihre Firma in den USA gründen, wenn sie erneut die Wahl hätten. Vor einem Jahr hatten dies in einer ähnlichen Umfrage noch 32 Prozent angegeben, also etwa doppelt soviele. Dagegen würden zwei Drittel der Befragten in Deutschland gründen – vor einem Jahr waren es nur 44 Prozent.

„In den Ergebnissen spiegelt sich mit Sicherheit der Trump-Effekt wider“, analysierte Geschäftsleiter Niklas Veltkamp vom deutschen Digitalwirtschafts-Verband „Bitkom“ aus Berlin die Ergebnisse. „Die USA haben für Start-ups massiv an Anziehungskraft verloren, gleichwohl sind dort die Bedingungen was Finanzierungsmöglichkeiten, Netzwerke und den Absatzmarkt angeht weiterhin sehr gut.“

Repro: Oiger, Original: Madeleine Arndt

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