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KI verändert deutsche Wirtschaft

Werden Menschen mit Chipimplantaten das Ziel von Biohacking? Abb.: Kaspersky

 Abb.: Kaspersky

Bitkom für Investitionsschub und neue Regeln

Berlin, 13. Juni 2017. Deutschland braucht einen Investitionsschub, aber auch neue Datenschutz-Ansätze und Robotik-Gesetze, um im kommenden Massenmarkt für „Künstliche Intelligenz“ (KI) führend zu sein. Das geht aus einem Positionspapier „Entscheidungsunterstützung mit Künstlicher Intelligenz“ hervor, das der Digitalwirtschaftsverband „Bitkom“ heute in Berlin vorgestellt hat. „Schon in wenigen Jahren werden viele Produkte und Services, die die Stellung der deutschen Unternehmen in der Weltwirtschaft ausmachen, mit Maschinenintelligenz ausgestattet oder sogar von ihr geprägt sein“, heißt es in dem Papier. „Deutschland verfügt über günstige Standortvoraussetzungen, um in diesem Rennen in der Spitzengruppe zu landen.“

Menschen sollen auch KI-Moral definieren

Die KI-technologie werde nicht nur die Wirtschaft, sondern auch unseren Alltag weitreichend verändern. Der Bitkom verweist auch auf die gesellschaftlichen Auswirkungen: „Die KI soll eine Technologie sein, die die menschlichen Fähigkeiten stützt, erweitert und dem Gemeinwohl dient. Deshalb ist es notwendig, sich über die Prinzipien, die bei der Konstruktion von intelligenten Systemen gelten sollen und über ethische Standards zu verständigen.“

Repro: Oiger, Original: Madeleine Arndt

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