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Globalfoundries zeigt erste FDX-Chips aus Dresden in Barcelona

Der FDX-Chip aus Dresden und Niedersachsen soll für die Bildanalyse in autonom fahrenden Autos eingesetzt werden. Abb.: Dream Cheip Technolgies

Der FDX-Chip aus Dresden und Niedersachsen soll für die Bildanalyse in autonom fahrenden Autos eingesetzt werden. Abb.: Dream Cheip Technolgies

Chip-System soll Auto-Computer helfen zu sehen

Barcelona/Dresden, 28. Februar 2017. Der Halbleiter-Auftragsfertiger Globalfoundries (GF) zeigt die ersten serienreifen Computerchips, die die Dresdner GF-Fabrik in der neuen 22FDX-Technologie produziert hat, auf der Mobilfunk-Messe „Mobile World Congress“ in Barcelona. Die FDX-Technologie soll besonders strom-sparende und billige Prozessoren für das Internet der Dinge , die Industrie 4.0 und das autonome Fahren ermöglichen. Die nun vorgestellten Chips dienen der computergestützten Bildanalyse in Kraftfahrzeugen mit Autopilot-Funktionen.

Europäisches Gemeinschaftsprojekt von EU gefördert

Entworfen wurde dieses „System auf einem Chip“ (SoC) vom niedersächsischen Unternehmen „Dream Chip Technologies“ im Zuge eines europäischen Kooperationsprojekts „THINGS2DO“, an dem neben Globalfoundries auch ARM, Arteris, Cadence und Invecas beteiligt sind. Herzstück dieses Chipsystems ist das Vierkern-Prozessordesign „Cortex-A53” der britischen Firma ARM.

Repro: Oiger, Original: Madeleine Arndt

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