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Krebs-Experte Baumann wechselt von Dresden nach Heidelberg

Die Strahlentherapie-Anlage im Uni-Klinikum wird in den kommenden Jahren mit Rossendorfer Hilfe um neuartiger Superlaser-Protonen-Beschleuniger erweitert. Foto: André Wirsig

Die Strahlentherapie-Anlage im Uni-Klinikum . Foto: André Wirsig

Gründungsdirektor des Dresdner Universitäts-Krebs-Centrums geht zum Deutschen Krebsforschungszentrum

Dresden/Heidelberg, 27. Februar 2017. Der Dresdner Krebstherapie-Experte Professor Michael Baumann verlässt das Uniklinikum Dresden und wird Vorstandsvorsitzender des „Deutschen Krebsforschungszentrums“ (DKFZ) in Heidelberg. Den Direktorenposten in der Strahlentherapie übernimmt daher Professor Mechthild Krause. Dies kündigte das Unklinikum Dresden am Rande eines Abschieds- Symposiums „Die Zukunft der Strahlentherapie“ für Baumann an.

Prof. Michael Baumann. Foto: Oncoray

Prof. Michael Baumann. Foto: Oncoray

Ministerin: „Beleg für das Ansehen, das sich der Wissenschafts- und Forschungsstandort Dresden erarbeitet hat“

Die sächsische Wissenschaftsministerin Eva-Maria Stange (SPD) für dessen langjähriges Engagement und Arbeit in Sachsen: „So sehr ich Ihren Weggang bedaure, freue ich mich aber auch, dass eine renommierte Persönlichkeit aus der sächsischen Universitätsmedizin eine führende Rolle im DKFZ einnimmt. Ich werte dies auch als einen Beleg für das Ansehen, das sich der Wissenschafts- und Forschungsstandort Dresden und damit auch Sachsen inzwischen der Forschungslandschaft Deutschlands erarbeitet hat.“

Repro: Oiger, Original: Madeleine Arndt

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