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Netzportal: eSport-Manager und VR-Spezialist sind Traumberufe für 2017

Brille "Oculus Rift" für 3D-Erkundungen in der "Virtueller Realität" (VR). Foto: Oculus

Brille „Oculus Rift“ für 3D-Erkundungen in der „Virtueller Realität“ (VR). Foto: Oculus

Hamburg, 28. Dezember 2016. eSport-Manager, Robotik-Ingenieur und Programmierer für virtuelle Welten (Virtual Reality = VR) gehören zu den Traumberufen des Jahres 2017. Das behaupten zumindest die Betreiber des Hamburger Internetportals gehalt.de.

Jahresgehälter zwischen 43.000 und 67.000 Euro

Gleichermaßen attraktive Berufe wie auch gefragt seien zudem Ingenieure für Luft- und Raumfahrt, Lehrer für Naturwissenschaften sowie Lebensmitteltechniker. Absolventen könnten auf diesen Karrierewegen mit Jahresgehältern zwischen 42.792 Euro (VR-Software-Entwickler) und 67.073 Euro. (Luftfahrt-Ingenieur) rechnen. Zugrunde liegen diesen Schätzungen insgesamt 2447 Vergütungsangaben von Portal-Nutzern – wobei für einige neuere Berufsbilder bisher erst wenige Angaben vorliegen.

Portal: „Umsätze im eSport-Segment explodieren“

Das trifft beispielsweise auf den „eSport-Manager“ zu: Zumindest in Deutschland gibt es erst „wenige Beschäftigte in diesem Bereich“, räumen die „gehalt.de“-Analysten ein. Doch anderseits habe dieser Beruf Zukunft: „Die Gaming-Branche boomt und die Umsätze im eSport-Segment (Electronic Sports) sind am Explodieren. Live-Events werden aufgrund der hohen Zuschauerzahlen in Fußballstadien ausgetragen und die Einschaltquoten im Internet sind ein Traum für jeden Werbetreibenden.“

Hohe Nachfrage für Robotik-Ingenieure absehbar

Etwas bodenständiger und plausibel klingt da die Begründung, warum Schulabgänger eine Karriere in der Robotik erwägen sollten: In der gesamten Industrie ist derzeit ein starker Automatisierungs-Trend sichtbar. Und die hochautomatisierte Fabrik der „Industrie 4.0“ steht und fällt nicht zuletzt mit der Verfügbarkeit fähiger Roboter-Programmierer und -Konstrukteure. „Kassier- und Kanalarbeiten oder das Amt des Gerichtsschreibers könnten laut neuesten Studien in Zukunft von Robotern übernommen werden“, spinnt das Gehalts-Portal den prognostischen Faden weiter. „Dies wiederum erfordert spezialisierte Ingenieure, die sich dem Fach Robotik widmen und die Arbeitskräfte von morgen erschaffen.“

Repro: Oiger, Original: Madeleine Arndt

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