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Eco-Verband hofft auf mehr Digitalgeschäfte durch „Geblockte Ketten“

Nicht mit Schlüsseln, sondern per Smartphone und App werden die digitalen Noke-Schlösser geöffnet. Slock.it aus Mittweida will dahinter eine abgesicherte Wertschöpfungskette für gemeinsam genutze Wohnungen und andere Ressourcen aufbauen. Foto: Heiko Weckbrodt

Nicht mit Schlüsseln, sondern per Smartphone und App werden die digitalen Noke-Schlösser geöffnet. So kann zum Beispiel eine abgesicherte rein digitale Wertschöpfungskette für gemeinsam genutze Wohnungen und andere Ressourcen entstehen. Foto: Heiko Weckbrodt

Kompetenzgruppe „Blockchain“ gegründet

Köln, 15. dezember 2016. Um digitale Geschäfte sicherer und damit letztlich auch beliebter zu machen, will der deutsche Internetwirtschaftsverband „eco“ die sogenannte „Blockchain“-Technologie („Geblockte Kette“) in Deutschland fördern. Um den Informationsaustausch darüber unter den Mitgliedern anzukurbeln, habe der Verband jetzt eine „Kompetenzgruppe Blockchain“ gegründet, teilte der „eco“ in Köln mit.

„Die Blockchain ist eine Querschnittstechnologie, die es ermöglicht, Transaktionen ohne intermediäre Instanz transparent revisionssicher zu erfassen und abzuwickeln“, sagt Rechtsanwalt Stephan Zimprich, der die Gruppe leitet. „Daraus ergeben sich Chancen für neue Geschäftskonzepte mit hohem Disruptionspotenzial für viele Branchen, von der Finanz- bis zur Energiewirtschaft.“

Abb.: Bitcoin.org

Abb.: Bitcoin.org

Unter „Block Chain“ versteht die Internetwirtschaft Standards, um Geschäfte durchgängig digital und sehr sicher abzuwickeln, ohne dass zentrale Kontrollinstanzen darüber wachen oder die Kette irgendwo durch analoge Lücken angreifbar ist. Das klassische Beispiel für eine solche (nach außen) geblockte Kette ist die Krypto-Währung „Bitcoin“, die dezentral und verschlüsselt erzeugt und überwacht wird.

Repro: Oiger, Original: Madeleine Arndt

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