Freistaat plant Bundesratsinitiative
Dresden, 29. November 2016. Die sächsische Regierung hat eine Bundesratsinitiative angekündigt, die darauf zielt, die sächsischen Standorte der Stasi-Unterlagen-Behörde (BStU) langfristig zu erhalten. Die Außenstellen seien wichtig, damit ehemalige DDR-Bürger weiter wohnortnah ihre Stasi-Akten einsehen können. Außerdem verweisen die Sachsen darauf, welche wichtige Bildungarbeit für die Spätergeborenen die Außenstellen leisten.
Kommission empfiehlt nur einen Standort pro Bundesland
Zuvor hatte eine Expertenkommission dem Bund empfohlen, nur noch eine Außenstelle des Stasi-Archivs pro Bundesland beizubehalten. In Sachsen gibt es derzeit aber drei Standorte: Dresden, Leipzig und Chemnitz.
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