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Sachsen will Stasiarchiv-Außenstellen erhalten

Der Dresdner Stasi-General Horst Böhm bei einer Schul-Weihung. Repro: Heiko Weckbrodt

Der Dresdner Stasi-General Horst Böhm bei einer Schul-Weihung. Repro: Heiko Weckbrodt

Freistaat plant Bundesratsinitiative

Dresden, 29. November 2016. Die sächsische Regierung hat eine Bundesratsinitiative angekündigt, die darauf zielt, die sächsischen Standorte der Stasi-Unterlagen-Behörde (BStU) langfristig zu erhalten. Die Außenstellen seien wichtig, damit ehemalige DDR-Bürger weiter wohnortnah ihre Stasi-Akten einsehen können. Außerdem verweisen die Sachsen darauf, welche wichtige Bildungarbeit für die Spätergeborenen die Außenstellen leisten.

Kommission empfiehlt nur einen Standort pro Bundesland

Zuvor hatte eine Expertenkommission dem Bund empfohlen, nur noch eine Außenstelle des Stasi-Archivs pro Bundesland beizubehalten. In Sachsen gibt es derzeit aber drei Standorte: Dresden, Leipzig und Chemnitz.

Repro: Oiger, Original: Madeleine Arndt

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