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Stromspar-Funk für Internet der Dinge getestet

Für das Internet der Dinge werden Funktechnologien benötigt, die nur sehr wenig Strom verbrauchen. Abb.: Keysight

Für das Internet der Dinge werden Funktechnologien benötigt, die nur sehr wenig Strom verbrauchen. Abb.: Keysight

Dresdner Commsolid demonstriert mit Keysight den NB-IoT-Standard

Dresden/Santa Rosa, 28. November 2016. Im wachsenden „Internet der Dinge“ (Internet of Things = IoT) wollen Elektronik-, Auto- und Maschinenhersteller Hunderttausende, ja Millionen Geräte miteinander vernetzen. Darunter werden auch sehr kleine mobile Anlagen sein, die nur ganz wenig Energie verbrauchen sollen. Und das bedeutet eben auch: Um solche Geräte drahtlos zu koppeln, wird eine Funktechnik benötigt, die kaum Strom braucht. Das US-Unternehmen Keysight Technologies und die Dresdner Technologiefirma Commsolid haben nun erfolgreich solch eine kabellose Verbindung getestet: Ihre Funklösung „NB-IoT“ steht für schmalbandige, also nicht besonders schnelle, dafür aber sehr energie-genügsame drahtlose Verbindungen im Internet der Dinge.

„NB-IoT wurde entwickelt, um die drahtlose Übermittlung von kleinen Datenmengen zu ermöglichen über einen langen Zeitraum, mit vereinfachten, kostengünstigen Modulen und für größere Reichweiten“, erklärte Commsolid-Chef Matthias Weiss. „Aus diesem Grund müssen NB-IoT Endgeräte zuverlässig sein und einen sehr geringen Stromverbrauch für lange Batterielaufzeiten haben. Im gesamten Zeitraum muss das HF-Design von bis zu 200.000 Geräten im Funknetz einer Zelle störungsfrei arbeiten. NB IoT stellt damit den ersten Schritt in den 5G Mobilfunk dar“, ergänzte Ko-Geschäftsführer Lars Melzer.

Repro: Oiger, Original: Madeleine Arndt

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