Berlin, 26. Oktober 2016. Ein Drittel aller Lehrer in Deutschland kommuniziert ausschließlich per Papier oder Telefon mit den Eltern seiner Schüler. Immerhin jeder zweite Pädagoge verwendet aber zumindest gelegentlich E-Mails. Das hat eine Bitkom-Umfrage unter 1011 Eltern ergeben.
Bitkom: Schulen sollten dienstliche E-Mail-Adressen verfügbar machen
Während im privaten und geschäftlichen Alltag die elektronische Kommunikation zum Standard gehört, ist die Schule was den Austausch mit den Eltern angeht noch in der analogen Welt verwurzelt“, sagt Hauptgeschäftsführer Bernhard Rohleder vom Hightech-Branchenverband „Bitkom“ in Berlin. „Gefordert sind die Lehrer selbst, einen zeitgemäßen Kontakt mit den Eltern zu suchen. Aber auch die Schulen sind in der Pflicht, etwa indem sie den Lehrern dienstliche E-Mail-Adressen für die Kommunikation zur Verfügung stellen oder spezielle Kommunikationsplattformen wie zum Beispiel ein digitales Schwarzes Brett einrichten.“
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