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Jeder vierte Deutsche spioniert in fremden Telefonen

Die Navi-App von Fraunhofer Dresden im Krankenhaus-Einsatz: Durch die WLAN-Technik von Smartphone und den Sendern im Gebäude kann die App auch in geschlossenen Räumen navigieren. Abb.: Fraunhofer IPMS

Abb.: Fraunhofer IPMS

Berlin, 24. August 2016. Mehr als jeder vierte Deutsche hat schon mal in fremden Smartphones geschnüffelt. Das hat eine Bitkom-Umfrage ergeben. Etwa ebensoviele Befragte wollten nicht verraten, ob sie bereits ein fremdes Handy zur Hand genommen und darauf ohne Wissen des Besitzers gespeicherte Inhalte angeschaut haben.

Abb.: bitkom

Abb.: bitkom

„Wer die Zugangsdaten kennt oder ein entsperrtes Gerät in der Hand hält, kann meist ohne Weiteres auf Fotos, Nachrichten oder Kontodaten des Besitzers zugreifen“, sagt Bitkom-Sicherheitsexperte Marc Fliehe.  „Wichtig ist, eine starke, individuelle Abfragemethode zur Entsperrung des Geräts zu nutzen, etwa einen Fingerabdruck-Scan, und darauf zu achten, dass das Smartphone schon nach kurzer Zeit automatisch in den Sperrzustand geht, wenn es nicht benutzt wird.“

Repro: Oiger, Original: Madeleine Arndt

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