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345.000 Besucher auf Spielemesse gamescom

eSporttler und Cosplayer Seit an Seit beim Wargaming auf der gamescom. Foto: Kölnmesse

eSportler und Cosplayer Seit an Seit beim Wargaming auf der gamescom. Foto: Kölnmesse

Besucherzahlen konstant

Köln, 21. August 2016. Spiele. Diese Abschlussbilanz hat der „Bundesverband Interaktive Unterhaltungssoftware“ (BIU) als Mitveranstalter heute gezogen.

In den vergangenen Jahren hatte die gamescom allerdings fast stetig an Besuchern zugelegt. Insofern könnte die Messe nun einen Sättigungspunkt erreicht haben.

Trends: Erweiterte Realität und eSport

Vom 17. bis 21. August 2016 hatten 877 Unternehmen (+ 9 %) aus 54 Ländern (2015: 45 Länder) ihre neuen PC-, Konsolen- und Mobile-Spiele gezeigt, Hardware-Trends skizziert und dergleichen mehr. Die Besucher konnten viele neue Titel auch anspielen. Besonderes Augenmerk lag diesmal auf „Virtual Reality“- und „Augmented Reality“-Spielen sowie eSport. Leitthema waren die „Heroes in New Dimensions“.

Maximilian Schenk. Foto: Uwe Klössing, BIU

Maximilian Schenk. Foto: Uwe Klössing, BIU

BIU-Chef: Spiele sind Leitmedium der digitalen Zeit

„Die aktuellen Computer- und Videospiel-Trends verdeutlichen die Rolle von Games als Leitmedium der digitalen Zeit“, schätzte BIU-Chef Maximilian Schenk ein. „Mit Virtual Reality entsteht von der Games-Branche entwickelt eine völlig neue Plattform, die nicht nur die gesamte Unterhaltungsbranche dauerhaft verändern wird, sondern auch viele weitere Bereiche der Wirtschaft. Rund um eSports entsteht derzeit in rasender Geschwindigkeit ein ganzes Ökosystem aus eSports-Athleten, Clans, Ligen und Turnieren, das hunderte Millionen Menschen in Deutschland und weltweit verfolgen.

Messekonzept kam ursprünglich aus Leipzig

Ursprünglich hatte die Leipziger Messe gemeinsam mit dem BIU die Videospielmesse unter dem Titel „Games Convention“ ab 2002 in Leipzig entwickelt. 2009 zog die Messe dann unter dem neuen Namen „gamescom“ nach Köln um. Inzwischen haben die Leipziger dafür das eSport-Festival „Dreamhack“ nach Sachsen geholt.

Repro: Oiger, Original: Madeleine Arndt

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