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Zwei Drittel nutzen Messenger-Dienste im Netz

Grafik: Bitkom

Grafik: Bitkom

Für Junioren sind WhatsApp & Co. längst ein Standard

Berlin, 4. Juli 2016. Über zwei Drittel der Internetnutzer (69 %) verwenden Kurznachrichtendienste wie „WhatsApp“, Apples „iMessage“ oder den Facebook-Messenger. Das hat eine „Bitkom Research“-Umfrage unter 1023 deutschen Netznutzern ab 14 Jahren ergeben. Unter den Junioren (14 bis 29 Jahre) verwenden sogar noch mehr, nämlich 82 % aller Internetnutzer, solche Messenger-Dienste.

„Die gute alte SMS bereits weitgehend ersetzt“

„Kurznachrichtendienste ermöglichen eine schnelle, unkomplizierte und preiswerte Kommunikation“, kommentierte Hauptgeschäftsführer Bernhard Rohleder vom Hightech-Verband „Bitkom“ aus Berlin die Befunde. Denn über Messenger-Apps lassen sich neben Textnachrichten auch Fotos, Videos und Sprachnachrichten übertragen, teils kann man sogar telefonieren. Und die meisten Nutzer haben ohnehin eine Daten-Pauschale für ihr Smartphone bezahlt, so dass dann keine Zusatzkosten mehr anfallen. „Messenger entwickeln sich zu Multifunktionsdiensten. Damit haben sie die gute alte SMS bereits weitgehend ersetzt“, schätzte Rohleder ein.

Repro: Oiger, Original: Madeleine Arndt

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