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Wer ins Smartphone tippt, kann kaum noch zuhören

Fahrkarten für die Eisenbahn, Busse und Straßenbahnen kann man vielerorts schon per Handy bezahlen. Doch nur wenige "analoge" Läden unterstützen solche Zahlmethoden. Foto: Bitkom

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Viele Menschen überschätzen ihre Multitasking-Fähigkeiten

Ingolstadt, 20. April 2016. Wer Zeitgenossen, die während eines Gespräches auf ihr Smartphone starren, bisher nur für unhöflich gehalten hat, bekommt nun neues argumentatives Futter: Wer zum Beispiel während eines Geschäftstreffens Notizen in sein Telefon tippt, kann dem Geschehen ringsum nicht mehr richtig folgen. Das geht aus einer Umfrage von „Arlington Research“ unter 2600 Menschen in zwölf Ländern hervor. Die russische Sicherheits-Software-Firma „Kaspersky“ hatte diese Umfrage in Auftrag gegeben.

Demnach räumten 52 % der Befragten auch ein, dass „mit der Aufzeichnung von Notizen in digitaler Form vieles verloren geht, was für ein späteres Verständnis notwendig ist: nämlich der Kontext, die Gefühle und Hinweise auf das Verhalten, mit dem die festzuhaltenden Fakten geäußert wurden“. Dies teilte die deutsche Kaspersky-Niederlassung in Ingolstadt mit. Viele Arbeitnehmer überschätzen ihre Fähigkeiten zum Multi-Tasking, folgern die Kaspersky-Analysten.

Repro: Oiger, Original: Madeleine Arndt

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