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Sachsen werben in Russland um Investoren

Andreas Ehrhardt (links), Chef der ads-tec Dresden, erläutert Wirtschaftsminister Martin Dulig (SPD) die Batterieherstellung im Werk Wilsdruff. Die Wirtschaftsförderung Sachsen unterstützte das Unternehmen, als es in Sachsen seine Kapazitäten erweiterte. Foto: Wirtschaftsförderung Sachsen GmbH / André Wirsig

Andreas Ehrhardt (links), Chef der ads-tec Dresden, erläutert Wirtschaftsminister Martin Dulig die Batterieherstellung im Werk Wilsdruff. Die Wirtschaftsförderung Sachsen unterstützte das Unternehmen, als es in Sachsen seine Kapazitäten erweiterte. Foto: Wirtschaftsförderung Sachsen GmbH / André Wirsig

Bilanz der Wirtschaftsförderung: 735 neue Jobs entstanden

Dresden/Wilsdruff, 18. April 2016. Die sächsischen Wirtschaftsförderer wollen in diesem Jahr verstärkt in Russland, Südkorea und Singapur um Investoren für den Freistaat werben. Das hat die Wirtschaftsförderung Sachsen GmbH (WFS) heute angekündigt. „Für sächsische Unternehmen bleibt Russland trotz der schwierigen politischen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen ein wichtiger Wirtschaftspartner und Absatzmarkt“, betonte Wirtschaftsminister Martin Dulig (SPD).

Im Jahr 2015 hatte die WFS laut eigenen Angaben 24 Unternehmen direkt dabei unterstützt, sich in Sachsen anzusiedeln oder ihre Standorte auszubauen. Dadurch seien 735 neue Arbeitsplätze entstanden, also 71 mehr neue Jobs als im Jahr 2014. Zu den prominentesten Projekten darunter gehört die neue Dialysatoren-Fabrik von B. Braun: Das hessische Unternehmen hatte bisher zwei sächsische Produktionsstandorte in Radeberg und in Berggießhübel. Nun baut B. Braun in Wilsdruff bei Meißen für 50 Millionen Euro Europas modernste Produktionsstätte für künstliche Nierenfilter.

Repro: Oiger, Original: Madeleine Arndt

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